Da alle Spezifikationen des Inspiron 9100 eher auf Desktop- als auf typische Notebook-Anwendungen abzielen, muss es sich in der Desktop-Benchmark-Suite Sysmark 2002 statt dem üblichen Mobile Mark 2002 Notebook-Test behaupten. Sysmark 2002 verwendet eine Auswahl von 14 Anwendungen, die alle Kategorien von der Internet Content Creation bis zur Office-Produktivität abdecken. Der Benchmark simuliert damit die Arbeitslast nach üblichen Benutzungsmustern, was auch die gleichzeitige Ausführung mehrerer Anwendungen umfasst.
Im Sysmark 2002 Office Productivity-Test (Word 2002, Excel 2002, Powerpoint 2002, Outlook 2002, Access 2002, Netscape Communicator 6.0, Dragon Naturally Speaking Preferred v.5, WinZip 8.0, McAfee Virus Scan 5.13) erzielt das Inspiron 9100 178 Punkte. Dies ist ein gutes Ergebnis, obwohl es noch um einiges hinter den Ergebnissen der 3,2-GHz-Prescott Pentium 4-Desktops zurückbleibt, die kürzlich im Test von ZDNet um die 250 Punkte erreichten.
Das Inspiron 9100 kommt sicherlich auch mit den High-end-Anwendungen im Sysmark 2002 Internet Content Creation-Test zurecht (Photoshop 6.01, Premiere 6.0, Windows Media Encoder 7.1, Dreamweaver 4, Flash 5), doch leider verhindert ein Fehler während dieses Benchmark-Tests die Ermittlung eines konkreten Werts.
Der aktuelle Grafikbeschleuniger ATI Mobility Radeon 9700 mit 128 MByte RAM des Inspiron 9100 weckt hohe Erwartungen, die auch nicht enttäuscht wurden. Im aktuellsten 3DMark03-Test von Futuremark erreichte das Notebook einen Wert von 3373 bei einer Auflösung von 1024 x 768 und 32 Bit Farbtiefe, wobei die Einstellungen zur Verbesserung der Bildqualität nicht aktiviert waren. Das reicht zwar nicht an die Leistung eines High-end-Desktops wie dem 3,2-GHz-Prescott Pentium 4 mit einer ATI Radeon 9800 Pro-Grafikkarte heran, der vor kurzem von ZDNet getestet wurde und 5852 Punkte erzielte, aber beeindruckend ist dieser Wert allemal.
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