WLAN setzt sich auch im Haushalt durch

Hersteller malen rosige Zukunft

Eine rosige Zukunft haben Hersteller auf der diesjährigen Computex in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh dem Wireless LAN (Wireless LAN) bescheinigt. Der Anteil von Unterhaltungselektronik, der WLAN unterstütze, werde bis zum Jahr 2008 auf 40 Prozent steigen, sagte Texas-Instruments-Manager Randy Roberson bei einer Fachkonferenz auf der Computex.

Neue Funkstandards wie 802.11n und 802.11 würden WLAN auch auf Gebieten vorantreiben, wo es vorerst nicht zu erwarten sei und die traditionell nicht mit Netzwerkfähigkeit assoziiert werden, betonte Roberson. Der TI-Manager nannte unter anderem Digitalkameras, MP3 Player, DVD Player und Handys, berichtet der asiatische IT-Dienst DigiTimes.

Laut Stanley Wang, Manager bei CyberTAN Technology, ist WLAN in vielen digitalen Heim-Anwendungen bereits zum Mainstream geworden. Bei den Funkstandards dominieren die diversen 802.11-Produkte bei weitem, die auf einen Marktanteil von 94 Prozent kommen, sagte Wang. Andere Standards wie HomeRF oder UWB (ultra-wideband development) führten dagegen nur ein Nischendasein.

Themenseiten: Hardware, Telekommunikation

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Artikel finde ich nützlichArtikel finde ich nicht nützlich Noch keine Bewertung für diesen Artikel vorhanden.
Loading...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

5 Kommentare zu WLAN setzt sich auch im Haushalt durch

Kommentar hinzufügen
  • Am 14. Juli 2004 um 1:04 von O-Brian

    Elektrosmog nein Danke
    Meiner Meinung nach hat WLAN im Privathaushalt nichts zu suchen wir setzen uns Tag täglich Strahlungsquellen aller art aus und es ist inzwischen medizinisch nachgewiesen, dass der häufige und längere Gebrauch von Handys Gesundheitsschädlich ist. Eine WLAN-Karte hat sogar noch eine höhere Sendeleistung als ein Handy und liegt mit der Frequenz von 2,45 Gigaherz schön im Bereich einer Mikrowelle.
    Wer telefoniert schon 24 Stunden am Tag ununterbrochen ???
    Selbst bei ausgeschlatetem PCs sind die Netzwerkkarten noch aktiv wenn der Rechner auf Wake-on-LAN eingestellt ist und die Leute werden 24 stunden am Tag lustig bestrahlt. Nicht nur dass man selbst was davon hat, nein der Nachbar hat es auch gleich mit ob er will oder nicht da die Reichweite in Gebäuden zwischen 30 und 50 Metern liegt und unter Freiem Himmel sogar mehrere hundert Meter (bei sichtkontakt)

    Ich habe auch am Notebook WLAN und Bluetooth ausgeschaltet da ich nicht andauernd bestrahlt werden möchte.

    So schön es auch ist ohne Kabelsalat, es kommt mir nicht in die Tüte. (ins Haus)

    Von den Sicherheitsproblemen mal abgesehen, sind die User völlig überfordert ihr privates WLAN zu verschlüsseln bzw. gegen "mitbenutzer" zu sichern.

    Grützi O-Brian

    • Am 16. Januar 2005 um 13:49 von Gast

      AW: Elektrosmog nein Danke
      Bevor du hier einen Großangriff gegen sämtliche Elektronischen Strahlen startest solltest du dich erstmal näher damit beschäftigen. Es ist durchaus etaws wahres an dem was du sagst, aber technisch scheinen dir die Unterschiede zwischen Handy, WLan und Microwellen Strahlen nicht ganz klar zu sein. Also bevor du hier so ein Blech von dir gibts lies erstmal nach oder frag jemanden der sich damit auskennt!

  • Am 10. Juni 2004 um 15:43 von Janos Jozsef Tataya

    Vertrieb und Management
    Erbitte über Produkt Vertrieb Notwendiger Unterlagen Habe Möglichkeiten und Abnehmer und Inwestoren Es werden dabei Neben Finanziellen auch gesellschaftliche Vorteile und Enwicklungen erwogen

  • Am 5. Juni 2004 um 10:17 von Horst Lüning

    Das wird nicht so kommen
    WLAN für alle. Ja, so hätten es die Hersteller gerne. Nachdem die Kosten für Netzwerkkarten in den Boden gefallen sind (5EUR) und meist ohne Mehrkosten auf jedem Motherboard drauf sind, suchen alle nach neuen Pfründen.

    Da kommt WLAN gerade recht. T-Online geht täglich im TV wireless online. Wenn da nicht Gelüste aufkommen?

    Tatsächlich kann kaum jemand diese WLAN-Technologie ohne fremde Hilfe zum Laufen bringen. Da gibt es dann wieder viel für Supporter zu tun. Allein für die mobile Anbindung von Außendienstmitarbeitern geben die Multi-Kulti-Unternehmen jährlich ein Vermögen aus.

    Im Mietshaus meiner Tochter kann man sich locker auf 3 Telekom WLAN DSL Router ohne Passwort einwählen! Das ist aber toll! Der unbedachte User macht sich im Falle einer Flatrate damit sogar schadenersatzpflichtig.

    Und dann erst die ganzen ungeschützten PCs im WLAN. Irre was die Industrie da voran treibt. Schutzmechanismen einzustellen kann fast keiner. Auch hier ist wieder teurer Support erforderlich, was kein Privatmann auf sich nimmt.

    Obwohl ich nicht zu den Esoterikern gehöre, sollte einem der zunehmende Elektrosmog im Haus schon zu denken geben. DECT Schnurlos-Telefone, natürlich ein paar Handys, Laptop und Handy strahlen zusätzlich mit Bluetooth, dann noch WLAN und das soll jetzt noch der Fernseher und die Stereoanlage auch können. Nein Danke!

    Einmal im Haus ein 600MHz 8-pol. Kabel verlegt ist auf die Dauer viel preiswerter. Da kann man heute schon mit Gigabit Ethernet drauf und im Keller den Video-Stream aufzeichnen.

    WLAN braucht die Masse nicht wirklich. Das ist wieder eine Kunstschöpfung, um die Kaufkraft des Marktes abzuschöpfen.

    • Am 7. Juni 2004 um 8:44 von bot

      AW: Das wird nicht so kommen
      Hi,

      doch, doch… das wird genau so kommen und auch noch etwas mehr.
      Verhindern lässt sich das auch nicht mehr wirklich, da die Marketing-Walze schon begonnen hat zu rollen und sich ja auch eine ganze Menze Taler mit den damit verbundenen Services und der Hardware verdienen lassen.

      Über kurz oder lange wird kaum jemand noch um WLAN herum kommen, da die Hardware (inkl. Fernseher, Telefon, etc.) bereits ab Werk mit der Technologie ausgerüstet sein werden.

      Aber viel Interessanteres bleibt zu hoffen:

      Nämlich dass alle User die sich für WLAN-Haushalte entscheiden ein SEHR gutes Verhältnis zu allen Nachbarn haben. In Sachen Security für Privathaushalte wird in Sachen WLAN machtig von Seiten der Hersteller geschlafen. Und wenns dem bösen Nachbarn nicht gefällt liegt am Ende der gesamte Haushalt des verhassten Nachbars am Boden…

      Gruß,
      bot

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *