Sun wagt neuen Vorstoß in Richtung Identity Management

ZDNet: Der Sun Java System Access Manager und der System Directory Server hängen aber zusammen, oder?

Issing: Richtig, die hängen zusammen. Der Java System Access Manager gewährleistet eine sichere Zugriffsteuerung auf sowohl interne als auch externe Web-basierte Ressourcen einschließlich Single Sign-on. Darüber hinaus unterstützt er die Spezifikationen der Liberty Phase 2 sowie SAML 1.1 für sichere Authentifizierung in föderierten Service-Netzen. Der Java System Directory Server in der neuen Enterprise Edition ist ein zentrales Repository zur Speicherung von Identitätsinformationen.

ZDNet: Die Funktionen des Java System Access Manager kommen mir bekannt vor.

Issing: Java System Access Manager ist nur ein neuer Name für unseren ehemaligen Identity Server. Wir haben den umbenannt, um dem Produkt einen aussagefähigeren Namen zu geben. Der Tivoli Access Manager von IBM sagt ja auch klar aus, was er tut.

ZDNet: Für welche Plattformen haben Sie die Suite ausgelegt?

Issing: Es werden verschiedene Plattformen wie Solaris, Linux, Microsoft Windows, HP-UX, IBM AIX und OS/390 unterstützt. Zu den unterstützten Anwendungsumgebungen zählen unter anderen BEA Systems, Entrust, IBM, Microsoft, Netegrity, Novell, Oblix, OpenNetwork, Oracle, PeopleSoft, RSA und SAP.

ZDNet: War die Unterstützung für Windows schon vor Ihrem überraschenden Friedensschluss mit Microsoft geplant?

Issing: (Lacht) Ja, richtig, das gab’s vorher schon. Aber jetzt können wir die Produkte noch besser aneinander anpassen, weil die Schnittstellen ja nun offen gelegt werden.

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