Die HSH Nordbank AG und ihre 100-prozentige Tochter Plus Bank lagern zum 1. Juni 2004 die Teile ihres IT-Betriebes an die IBM Deutschland GmbH aus, die ehemals von der Hamburgischen Landesbank als Eigenanwender realisiert wurden. Das Vertragsvolumen liegt im dreistelligen Millionenbereich bei einer Laufzeit von fünf Jahren.
IBM ist damit künftig unter anderem für den Betrieb der Host-Anwendungen, der SAP-Systeme, der zentralen Serversysteme inklusive der Handelssysteme und der zentralen Speichersysteme verantwortlich. Zusätzlich wird IBM das Druckoperating sowie Teile der Drucknachbereitung, der Postdienste und der Archivierung übernehmen. Davon unberührt bleibt das Vertragsverhältnis zwischen der HSH Nordbank und der FinanzIT GmbH mit einem vergleichbaren Volumen.
„Mit diesem Schritt können wir uns verstärkt auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und erzielen so bedeutende Kosteneinsparungen“, sagt Hans Berger, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank. Circa 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den beteiligten Betriebsbereichen IT-Organisation und -Services wechseln im Rahmen des Vertrages zu IBM. Die Rechenzentrumsstandorte in Hamburg und Kiel bleiben bestehen.
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