Eine Befragung des „Computer Security Institute“ (CSI) von fast 500 Unternehmen hat ergeben, dass sich die höheren Anstrengungen im Bereich der Sicherheit durchaus bezahlt machen. So seien die Schäden pro Unternehmen von durchschnittlich 400.000 Dollar auf 290.000 Dollar gesunken.
Denial-of-Service-Attacken haben laut dem Bericht den Diebstahl von Informationen als teuerste Schadensform abgelöst. Fachleute sehen dies als Indikator dafür, dass Unternehmen die Sicherheitsvorkehrungen in ihren Netzwerken verbessert haben. „Wenn man sein Netzwerk besser schützt, müssen Angreifer auf andere Bereiche ausweichen“, erklärt Robert Richardson von CSI diese Entwicklung.
Obwohl die Ergebnisse der Studie zunächst ermutigend sind, ist doch Vorsicht angebracht. „Sie zeigt zwar einige interessante Eckpunkte, wirft jedoch auch Fragen auf, die mit dem gesammelten Datenmaterial nicht beantwortet werden können“, so Richardson. Daher seien die Ergebnisse zwar als Indikator, jedoch nicht als zuverlässige Quelle für einzelne Details tauglich. Dazu kommt, dass nur Unternehmen befragt wurden, die Mitglied im CSI sind. Diese nehmen das Thema Sicherheit möglicherweise auch ernster als der Durchschnitt.
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