T-Online hat seit kurzem ein VPN-Angebot für kleine und mittlere Unternehmen im Produkt-Portfolio: Direct VPN. ZDNet fragte bei Bernhard Gold, zuständig für das Produktmarketing B2B bei T-Online, nach, für wen und warum sich die Lösung lohnt.
ZDNet: Wie kam es zu dem Angebot? Für T-Online gehören VPNs eigentlich nicht zum Standardportfolio…
Gold: Business-Lösungen ist ein vergleichsweise junger Bereich für uns – aber vor zwei Jahren hat sich T-Online gedacht, jenseits der Tarife haben wir das schon immer gekonnt, also sollten wir auch was für die Geschäftskunden tun. Daraufhin haben wir ein Produktportfolio aufgebaut. Das geht von E-Mail, Kommunikation über Hosting, Content, Datenbankrecherchen, etc.
ZDNet: Was genau ist Ihre Zielgruppe dabei?
Gold: Der Massenmarkt, und da die kleinen Unternehmen.
ZDNet: Wie genau definieren Sie kleine Unternehmen?
Gold: Ein bis 49 Mitarbeiter. Und da wiederum liegt der Focus auf eins bis neun Mitarbeiter.
ZDNet: T-Online hätte es doch im Kreuz, auch größere Brocken zu stemmen.
Gold: Wir konzentrieren uns im Geschäftskundenbereich bei den Produkten strategisch auf das kleinste Unternehmens-Segment. Wir können hier wichtige Synergien aus dem Consumer-Geschäft nutzen.
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2 Kommentare zu T-Online bringt VPN für kleine Unternehmen
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WIDERSPRUCH
schaut euch mal den letzten abschnitt an:
ZDNet: Aus Erfahrung rechne ich mit versteckten Kosten.
Gold: Es gibt aber keine.
ZDNet: Ist ein bestimmter T-Tarif Voraussetzung?
Gold:Ja, ein T-Online Tarif ist Voraussetzung für den Service – ein klarer Vorteil für unsere Access-Kunden.
Was ist daran neu?
Kann mir jemand mal erklären, wofür ich genau das Geld bezahle? Wenn ich z.B. OpenVPN benutze, kann ich auch dynamische Adressen benutzen, brauche keine Standleitung, keine extra Hardware, verschlüsselt ist es auch. Außerdem brauche ich nicht monatlich zu bezahlen. Wo genau ist also der Mehrwert des Telekomangebotes?