Der mit 200 MHz getaktete Motorola-Prozessor des CLIE PEG-TJ37 und der jetzt größere Speicher machen den Sony-Handheld relativ schnell. Ein, zwei Male wurde beim Wechsel zwischen zwei Anwendungen der „Bitte warten“-Bildschirm angezeigt, aber die Verzögerung war nur kurz.
Bei den Akku-Tests im CNET-Labor wurde der Kinoma Video Player auf dem Handheld installiert, die Helligkeit des Bildschirms auf 50 Prozent gesetzt und ein Videoclip als Schleife abgespielt. Die Laufzeit des Lithium-Ionen-Akkus blieb mit 2 Stunden 50 Minuten hinter der des Zire 72 zurück und war eher enttäuschend. Sony gibt an, dass der CLIE bei normaler Beanspruchung bis zu 10 Tage ohne Aufladen auskommt. Ebenfalls enttäuschend ist, dass der Nutzer den Akku nicht selbst austauschen kann.
Über das WiFi-Modul des TJ37 kommt man problemlos ins Internet. Ein Hot-Spot war gleich gefunden und die Verbindung schnell aufgebaut. Der PDA brauchte allerdings ein wenig Zeit zum Aufbau der Webseiten. Der Netfront-Browser unterstützt keine auf Flash aufbauenden Seiten, aber immerhin braucht man in der Smartfit-Ansicht nicht nach links und rechts zu scrollen.
Der TJ37 ist kein Ersatz für eine echte Digitalkamera, der Handheld brachte aber einige recht ordentliche Aufnahmen zustande. Auch ohne Blitz waren die Innenaufnahmen des CLIE klar und gut ausgeleuchtet. Die Außenaufnahmen sahen allerdings manchmal etwas verwaschen aus, insbesondere bei sonnigem Wetter.
Das hochauflösende Display des TJ37 lieferte ein gestochen scharfes und detailgetreues Bild. Auch bei Sonnenschein leistete es gute Dienste. Leider lässt das insgesamt matte, graue Aussehen des Bildschirms keine rechte Freude an der Bildqualität aufkommen. Auch das Einstellen der Helligkeit auf die höchste Stufe brachte hier keine Besserung.
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