BMW Group „innovativstes Unternehmen in Deutschland“

Im Fokus des BMW Group Innovationsmanagements stehen nicht wie bisher einzelne technische Bauteile wie Motor oder Fahrwerk, sondern Fahrzeugfunktionen, die in Innovationsfeldern gesamthaft betrachtet werden. So umfasst das Feld ‚Fahrerlebnis‘ beispielsweise das Zusammenspiel von Motor, Fahrwerk, Lenkung, Getriebe und Bremse. „Damit betrachten wir das Gesamtpaket schon früh durch die Brille des Kunden“, sagt Göschel. Das Innovationsmanagement mit Vertretern aus Marketing, Entwicklung, Einkauf und Produktion priorisiere in diesem Sinne die Vielzahl technischer Neuerungen. Am Beginn stehe eine ‚Impuls‘-Phase: Mitarbeiter identifizieren dort in einem weltweiten Netzwerk – inklusive Zulieferer, Universitäten und Forschungseinrichtungen – zukunftsweisende Trends und Technologien. Wichtig dabei: Hier stehen nicht nur Ideen aus der Welt des Autos im Fokus, sondern auch aus fremden Bereichen, wie beispielsweise und gerade aus der Elektronik- oder Software-Branche.

In diese Phase fällt auch die ‚Virtuelle Innovations-Agentur‘ (VIA): Unter www.bmwgroup.com/via können beispielsweise auch klein- und mittelständische Unternehmen Ideen und Vorschläge bei der BMW Group einreichen. Diese werden geprüft und in Absprache mit dem „Erfinder“ gegebenenfalls weiterverfolgt. Die zweite Stufe, die ‚Innovationssteuerung‘ bewertet die Eingaben aus der ‚Impuls‘-Phase auf ihre automobile Tauglichkeit und entwickelt sie zu einer bestimmten Reife. Der ‚Innovationstransfer‘ schließlich sorgt dafür, dass identifizierte Projekte in die Serienentwicklung und damit in ein konkretes Produkt überführt werden.

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