Chiphersteller AMD hat für einen im April bekannt gegebenen Fehler in seinen Opteron- und Athlon 64-Prozessoren inzwischen einen Patch veröffentlicht. Mainboard-Hersteller können diesen in neue Bios-Versionen einfließen lassen und den Fehler so auch für bereits bestehende Systeme aus der Welt schaffen.
Der von AMD intern als „Erratum 109“ bezeichnete Fehler verursacht das Einfrieren von Systemen bei der Ausführung bestimmter Codesequenzen. AMD zufolge sei das Problem jedoch bislang nur in den Labors des Unternehmens aufgetreten, wo Prozessoren mit spezieller Validierungssoftware auf Herz und Nieren geprüft werden.
Fehler in so komplexen Produkten wie CPUs sind indes keine Seltenheit. Meistens können diese durch ein Bios-Update des Systems umgangen werden. Dieses wird häufig von den jeweiligen Rechner-Herstellern zur Verfügung gestellt.
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