Intershop hat einen weiteren Auftrag von Otto an Land gezogen – dem daherdümpelnden Aktienkurs hat die Nachricht am Mittwoch vormittag jedoch nicht geholfen: Das Papier notierte nahezu unverändert bei rund 1,50 Euro. Beim Platzen der Dotcomblase waren für das Papier noch fast 700 Euro zu zahlen.
Das Jenauer Unternehmen hat mit dem Versandhaus einen umfangreichen Consulting-Vertrag abgeschlossen. Der Auftrag diene der Durchführung verschiedener Projekte wie der Migration auf Linux und der Integration weiterer kundenfreundlicher Applikationen für den Webauftritt, so Intershop.
Darüber hinaus sollen weitere Online-Präsentationen auf der Plattform vorbereitet werden. „Wir sind sehr stolz auf das Vertrauen, das uns ein Global Player wie die Otto Gruppe seit 2000 entgegenbringt“, so der Intershop-Manager Ludger Vogt.
Das System der ostdeutschen Firma kommt nicht nur bei Otto, sondern auch bei deren Tochter Discount24 zum Einsatz. Zu den weiteren Kunden zählen unter anderem die Telekom, der Supermarkt Plus und der Otto-Konkurrent Quelle.
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