Pop-Ups erfreuen sich keiner großen Beliebtheit unter Internet-Benutzern, berichtet der „Media Guardian“ in Bezugnahme auf eine Studie der britischen IT-Consulter Bunnyfoot Universality. Neun von zehn Menschen, die auf ein Pop-Up klicken, tun dies sogar, um es zu schließen. Viele Marken setzen noch immer auf diese Werbeform, womit sie sich selbst auch Schaden zufügen, so Rob Stevens von Bunnyfoot. Ein neuer Trend, eine unübersichtliche und verwirrende Gestaltung in die Pop-Ups zu integrieren, verstärke die negative Wahrnehmung zusätzlich.
Investitionen in Pop-Up-Werbungen bedeute nicht nur Geldverschwendung, sondern schädigen das Image einer Marke in deren Integrität. Der Grundtenor unter den Befragten: Niemand äußerte sich in irgendeiner Weise positiv über Pop-Ups. In der Studie wurde eine prämierte Werbung des italienischen Sportartikel-Herstellers Umbro untersucht, die nach Angaben des Unternehmens eine Clickthrough-Rate von 20 Prozent hat. Im Rahmen der Untersuchung wurde jedoch festgestellt, dass bloße zwei Prozent auf die Umbro-Website weiterkamen und die restlichen 18 Prozent der Pop-Ups nur zwecks Schließung anklickten. Während der Fußball-EM Euro 2004 war dieses Pop-Up weit verbreitet und noch dazu benötigten User im Durchschnitt fast eine Minute, um es zu schließen, im Gegensatz zu den herkömmlichen 2,5 Sekunden, die für das Schließen gebraucht werden.
Weitere Ergebnisse der Studie, wo 36 Personen in mehreren Punkten über zwei Websites befragt wurden, zeichnen ein negatives Bild von Pop-Ups. Das Logo oder der Namen der Firma wurde nur von zwei Prozent wahrgenommen und 50 Prozent der Werbungen wurden geschlossen, bevor sie noch fertig geladen waren. 35 Prozent wurden sogar zur Gänze ignoriert. Die durchschnittliche Zeit, die bis zur Schließung eines Pop-Ups verging, betrug in der Erhebung 2,5 Sekunden. Die durchschnittliche Zeit bis zum Erscheinen der Firmennamen oder dem Logo in den verschiedenen Pop-Up-Werbungen war 8,2 Sekunden. Userinnen und User fühlen sich generell gestört von dieser Werbeform und sehen die eigene Intelligenz in Frage gestellt und sich der Entscheidungsfreiheit beraubt. Pop-Ups würden generell Irritationen hervorrufen, wenn sie inhaltlich nicht zur jeweiligen Website zuzuordnen sind.
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8 Kommentare zu Surfer von Pop-Ups entnervt
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Kompetente Antwort ?
Hosts Datei, 127.0.0.1 ad1.falk.de(oder wie der halt heisst) eintragen und schon ist Ruhe.
Kompetent genug ?
;-)
Komfort vs Ruhe
Entweder man entscheidet sich für den multimediealen Schwachsinn und benutzt den IE und alle verfügbaren PlugInn’s und fördert weiterhin Bandbreitenverschwendung für inhaltslosen Content oder man steigt um.
Firefox ohne PlugInn’s und PopupBlocker drauf und man kann in Ruhe und schnell surfen.
Vielleicht kommen die sogenannten Webdesigner mal zur Vernunft und verzichten auf überlüssige Flashspielereien, Grafik- u. Kontrollwahn und begreifen das WWW als das, was es ist: ein weltumspannendes Informationsnetz und keine Hochglanzbroschüre!!!
Wieso annoyen Firmen User?
Hallo!
Also um Werbung kann es sich ja nicht wirklich handeln. Genauso wie bei E-Mail Spam.
Aber was für ein Grund hat ein Unternehmen, Leute absichtlich zu verärgern?
Das würde ich gerne mal wissen.
Früher reichte ein "block unwanted Popups", heute wird diese Annoya-Werbung noch per Flash oder JavaScript integriert. Also flux PlugIns deaktiviert und dann trennt sich bei den Webseiten auch der Spreu vom Weizen und man sieht, wer nicht designen kann.
David
Falk-Werbung kaum zu blocken
Kann es sein, das hier ein kleiner Denkfehler vorliegt? Erzähle doch mal den Lesern Deiner Nachricht, wie Du mit dem raffinierten Werbedreck von Falk fertig wirst. Hier hilft unter Opera allein das Blockieren von Java-Scripts, was jedoch bei vielen Seiten zu erheblichen Darstellungs- und Funktionsproblemen führt. Wir freuen uns auf die kompetente Antwort.
AW: Falk-Werbung kaum zu blocken
Kannst du mir mal ein paar Beispiele (URL) der angesprochenen Falk-Werbungen nennen?
AW: AW: Falk-Werbung kaum zu blocken
Antwort:
Werbedienst Falk = http://www.falkag.de
Der "Dreckserver" = http://www.as1.falkag.de
Die per Homage übertragenen Falk-Javascripts laden von diesem Server die unerwünschte Werbung. Die Firma Falk ist stolz darauf, dass deren Werbung von den herkömmlichen Werbeblockern nicht unterbunden werden kann.
Sprache / Browser und Pop-Ups
1. Wer einen anständigen Browser (Mozilla (Firefox) oder Opera) benutzt und diesen noch anständig konfiguriert, wird niemals ein Pop-Up sehen.
2. "Userinnen und User". Was ist das für eine schreckliche Sprache?
AW: Sprache / Browser und Pop-Ups
Also ich benutze Firefox und werde seit einigen Tagen plötzlich von Popups heimgesucht, obwohl ich eine Firewall habe, Kaspersky, Ad-Aware, Java geblockt, keine Cookies zulasse,und in der Systemsteuerung Seiten geblockt habe, die dann aber trotzdem aufpoppen. Was kann ich denn noch tun?????