Wie schon das Jaz-Laufwerk von Iomega ist auch das Rev ein schnelles Speichersystem, das fast ebenso schnell arbeitet wie eine externe Festplatte. Im Test ist es möglich, 7 GByte an MP3-Dateien in 8,5 Minuten auf Wechselplatte zu übertragen – per Windows-Explorer. Kopiert man die gleiche Datenmenge auf eine externe Festplatte, dauert das 7,5 Minuten. Die Anbindung war in beiden Fällen über USB 2.0 hergestellt worden.

Wer jetzt denkt, dass das Überspielen mit Komprimierung länger dauert, irrt – das Backup der Dateien dauert bei Kompressionsstufe „hoch“ nicht einmal mehr vier Minuten. Limitierender Faktor dürfte also in allen Fällen eher die Verbindungstechnologie als die Festplatte oder die Rechengeschwindigkeit des Prozessors (trotz der Verschlüsselung) sein.

Schließlich können auch Filme, die auf dem Rev gespeichert sind, ohne merkliche Störungen abgespielt werden. Insgesamt ist die Wechselfestplatte sicher eine Spur langsamer als eine richtige Festplatte, aber bei Alltagsanwendungen wird man das gar nicht bemerken.

Service und Support

Iomega hat eine sehr gute Service-Website rund ums Rev zusammengestellt, die von FAQs über Treiber bis zu einer nach Stichworten durchsuchbaren Datenbank alles bietet. Auf der Site findet man auch Links zu Anwenderforen, Mail-Support und Live-Chat mit Support-Mitarbeitern, der 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht. Das Problem mit Ghost im Test konnte der Support-Mitarbeiter im Chat aber leider auch nicht beheben. Außerdem gibt es telefonischen Support aus dem Call-Center in Irland – in deutscher Sprache, aber nur unter einer irischen Telefonnummer erreichbar.

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2 Kommentare zu Elegante Backup-Lösung für den Einzelpatz: Iomega Rev

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  • Am 22. September 2005 um 13:21 von Robert

    Kann nur Abraten
    Kann jedem nur abraten:
    1. Die mitgelieferte Software ist Schrott:
    – Unterstützt keine Raidsysteme
    – Die Datensicherung hat mehrmals einfach mittendrin (30%) abgebrochen, ohne dass im Protokoll irgendein Fehler vermerkt wäre.
    Lt. Software war alles i.O., aber auf dem Datenträger war nur ein kleiner Teil der zu sichernden Daten drauf.

    2. Speichermedien nicht zuverlässig:
    Hab das Teil mit 5 Medien gekauft. Ein Medium, auf das ich schon mal gesichert hatte, hat auf einmal keine Daten mehr angezeigt. Habe dann das Medium noch mal formatiert, konnte dann nicht mehr drauf zugreifen. Das Medium ist also definitv defekt. Toll und das nach 3 Wochen und 2x verwenden.

    3. Probleme beim Zugriff:
    Es passiert immer wieder mal, dass das Laufwerk nicht verfügbar ist. Man kann nicht mehr drauf zugreifen. Nach Reboot ist alles wie der I.O. => Passiert leider auch währen der Sicherung => Sicherung hängt.

    Zum Daten von A nach B zu transportieren ist das Teil als Notlösung ganz OK, aber für Datensicherung VIEL zu unzuverlässig :o(

  • Am 20. Juli 2004 um 8:37 von Fred H. Scholz

    Bewertung des (Un-)Wichtigen??
    Erstaunlich:
    Was ist das wichtigste an einem flexiblen Backupsystem?

    Ihrer Meinung nach die tolle Website???

    Aber die Imagesoftware lässt zu wünschen übrig
    und die Treiberinstallation
    und der Preis

    – UNWICHTIG??

    Wie Sie auf eine Wertung von POSITVEN 7,5 von 10 kommen, ist mir ein Rätsel!!

    Sie sollten besser bewerten, so wie wir das von ZDNET gewohnt sind!!

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