Der Singapurer Elektronikkonzern Flextronics hat im ersten Quartal seines aktuellen Geschäftsjahres sein Nettoergebnis mit 74,3 Millionen Dollar oder 0,13 Dollar pro Aktie deutlich ins Plus drehen können. Ohne Restrukturierungskosten hätten Gewinne von 0,14 Dollar pro Aktie eingefahren werden können. Im Vorjahresquartal waren noch Verluste in Höhe von 289,7 Millionen Dollar angefallen. Wie Flextronics mitteilte, konnte das Unternehmen beim Umsatz um 25 Prozent auf 3,88 Milliarden Dollar zulegen.
Für das laufende zweite Quartal erwartet der Konzern Gewinne ohne Restrukturierungskosten oder andere Sonderposten zwischen 0,15 und 0,18 Dollar pro Aktie. Im dritten Quartal sollen die Gewinne bereits bei 0,21 bis 0,24 Dollar pro Aktie liegen. An Restrukturierungskosten fielen allerdings pro Quartal zwischen 0,01 und 0,02 Dollar pro Aktie an, heißt es in der entsprechenden Aussendung von Flextronics. Wie das Wall Street Journal berichtet, könnte der Konzern damit die Erwartungen der Analysten verfehlen. Die Aktie gab aufgrund des Ausblicks nachbörslich um zehn Prozent nach.
Ende Juni dieses Jahres hatte Flextronics den Kauf der Produktionsstätten des kanadischen Kommunikationsunternehmens Nortel Networks bekannt gegeben. Der Abschluss der Transaktion, die den Singapurer Konzern zwischen 675 Millionen und 725 Millionen Dollar kosten wird, ist für das vierte Quartal dieses Jahres vorgesehen.
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