Am kommenden Montag will Sun Microsystems mit dem V40z seinen ersten Opteron-Server mit vier CPUs vorstellen. Seit Februar bietet das Unternehmen mit dem V20z ein Modell mit zwei Prozessoren an.
Vertreter des Unternehmens sagten auf der Quartalspressekonferenz diese Woche, dass die Verkäufe der Opteron-Server zufriedenstellend seien, zum Gesamtumsatz jedoch noch nicht signifikant beitragen würden. Sun hat zwar auch Server mit Intels Xeon im Angebot, durch eine enge Kooperation mit AMD spielt der Opteron strategisch jedoch eine viel größere Rolle.
So plant das Unternehmen in Zukunft auch Systeme mit acht und mehr CPUs. Dies sagte der für Markting zuständige Sun-Manager Larry Singer Anfang des Monats in einem Interview. Lange Zeit setzte Sun exklusiv auf die hauseigenen Sparc-CPUs. Die Annäherung an die x86-Welt wurde vor der Allianz mit AMD nur sehr zögerlich vollzogen. Nach Einschätzung von Illuminata-Analyst Gordon Haff nimmt Sun sein Opteron-Engagement jedoch sehr ernst.
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