Trotz der Limitierungen des Sempron im Vergleich zu seinem großen Bruder (weniger Cache, Einkanal-Speicherinterface) liefert der Chip im Spielebereich keine schlechte Leistung. Die verwendete Geforce 6800 GT gehört immerhin zu den schnellsten Grafikkarten, die im Moment zur Verfügung stehen.
Trotzdem wirkt die Grafikleistung nach wie vor als limitierender Faktor bei der Gesamtperformance während eines Spiels. Sind Qualität steigernde Features wie anisotropisches Filtering und Kantenglättung (AA) aktiv, kann der Sempron mit den Athlon 64-Prozessoren gut mithalten. In der höchsten Auflösung von 1600 mal 1200 Bildpunkten ist er sogar genauso schnell. 3D-Gamer sollten ihr System zunächst mit einer leistungsfähigen Grafikkarte ausstatten und erst dann über die Anschaffung einer neuen CPU nachdenken.
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