Mit StorageWorks Scalable File Share (HP-SFS) hat der Computergigant Hewlett Packard nach eigenen Angaben die Bandbreite von Linux-Clustern auf das bis zu Hundertfache gesteigert. Das File-Sharing-System basiert auf der neuen Linux-Clustering-Lösung „Lustre“ und ermöglicht die parallele Verteilung von Dateien. So lassen sich laut HP Cluster-Bandbreiten gemeinsam nutzen.
HP-SFS ist ein in sich geschlossener File-Server für Cluster-Umgebungen aus Server- und Speicherkomponenten, die auf der HP-Storage-Grid-Architektur basieren. Ursprünglich wurde HP-SFS für High Performance Computing (HPC) entwickelt. Anwendungen erfassen damit die gesamten Speicherressourcen als ein einziges Dateisystem, unabhängig von der Anzahl der verwendeten Server oder Speicherkomponenten.
HP-SFS besteht aus Standard-basierten HP ProLiant-Servern und HP StorageWorks Disk Arrays und bietet laut HP ein Höchstmaß an Sicherheit. Stabile und redunante Komponenten sollen vor Hardwareausfällen schützen, Fail-over- und Recovery-Funktionen für zusätzliche Sicherheit sorgen. Die Lösung eignet sich vor allem für Systeme mit mehreren Dutzend bis zu Tausenden von Linux-Servern und kann den Einsatz verteilter Applikationen, wie anspruchsvolle wissenschaftliche und technische Aufgaben, vereinfachen.
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