Gateway: Möglicherweise Rückkehr nach Deutschland

Unternehmen will sich zunächst vorrangig auf PCs konzentrieren

Nach der Übernahme des Computerherstellers „Emachines“ durch Gateway wurde Wayne Inouye zum CEO des Unternehmens ernannt. Der Nachfolger von Ted Waitt hat jedoch eine schwierige Aufgabe vor sich. Denn erst im letzten Quartal fiel ein Verlust in Höhe von 339 Millionen Dollar an. In einem CNET/ZDNet-Interview legte Inouye seine Strategie dar.

Nachdem sich das Unternehmen vor einigen Jahren vom internationalen Markt zurückgezogen hat, schließt der neue CEO eine Rückkehr nicht aus. „Wir haben die Fähigkeit, eine globale Marke zu werden. Mit unserem Business-Modell können wir auf jedem Markt der Welt konkurrieren“, so Inouye.

„Ich will eine niedrigere Kostenstruktur etablieren“, so der Manager auf die Frage, wie Gateway im Wettbewerb mit HP und Dell bestehen will. „Das wird nicht übernacht gehen, aber ziemlich schnell.“

Die Strategie seines Vorgängers, auch Unterhaltungselektronik ins Sortiment mit aufzunehmen, will Inouye zwar nicht völlig aufgeben, Priorität hätten im Moment jedoch PCs. „Vorerst geht es um PC-Produkte wie Desktops Notebooks und Server. Mittelfristig werden wir uns auch um Konvergenz-Produkte kümmern.“

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