Der französische Telekom-Ausrüster Alcatel konnte seine Umsätze im zweiten Quartal weiter steigern. Insgesamt wurden 3,1 Milliarden Euro umgesetzt, das bedeutet eine Steigerung um 111 Millionen Euro beziehungsweise 3,7 Prozent im Vergleich zum Quartal des Vorjahres. 43 Prozent des gesamten Umsatzes wurden in Westeuropa eingenommen. „Durch unseren derzeitigen Aufbau erwarten wir, dass die Umsätze Jahr für Jahr um 10 Prozent zunehmen“, prognostiziert Serge Tchuruk, Präsident und CEO von Alcatel.
Der Umsatz bei fixen Anschlüssen blieb mit 1,4 Milliarden Euro relativ stabil. Ein Zuwachs an Breitbandanschlüssen wurde vor allem in Westeuropa und Nordamerika verzeichnet. In der Türkei und in Ägypten konnten neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Insgesamt wurden 4,8 Millionen DSL-Kabel ausgeliefert, doppelte so viele wie im zweiten Quartal 2003. Die Umsätze durch Mobilfunkverträge konnten leicht gesteigert werden und erreichten 842 Millionen Euro. Der Gewinn dieser Sparte wurde von 10 Millionen Euro im Vorjahr auf 48 Millionen Euro angehoben.
Allgemeine Ausgaben sowie Verkaufs- und Verwaltungskosten beliefen sich auf 557 Millionen Euro. Für Forschung und Entwicklung wurden 433 Millionen Euro ausgegeben. „Alles in allem neigt sich die Sanierung durch die geschlossenen Partnerschaften in den Bereichen Faseroptik und Mobiltelefone einem Ende zu, wir sehen eindeutiges Wachstumspotenzial für über 90 Prozent unserer Geschäfte“, meint Tchuruk.
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