Halbleiterhersteller Intel will zusammen mit Partnern am Montag seinen neuen Xeon für Dual-Prozessor-Server vorstellen. Insider berichten nun jedoch, dass im zugehörigen „Lindenhurst“-Chipsatz ein Bug aufgetaucht sei, der unter bestimmten Umständen zu einem Systemfehler führen könne.
Betroffen davon sei der PCI-Express-Port. Aufgrund der Bugs wird Intel von der Nutzung des Steckplatzes abraten. Eine fehlerbereinigte Version des Chipsatzes soll erst im vierten Quartal zur Verfügung stehen. Intel selbst wollte zu dem Problem keine Stellungnahme abgeben, plant Insidern zufolge jedoch für Montag einen entsprechenden Fehlerbericht.
Erst Anfang der Woche hat sich der Intel-CEO mit einem Schreiben an seine Mitarbeiter gewandt, in dem er eine reibungslose Umsetzung von Projekten als einen der Hauptfaktoren für Intels Erfolg identifiziert hat. Damit scheint es in letzter Zeit jedoch immer wieder Schwierigkeiten zu geben. So kam es in diesem Jahr nach dem Prescott auch bei den inzwischen vorgestellten und künftigen Varianten der Centrino-Plattform zu Verzögerungen.
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