70 Mitarbeiter aus Microsofts Forschungsabteilung sollen bei der Entwicklung des Windows XP-Nachfolgers Longhorn helfen. Dies gab Microsoft Research-Boss Rick Rashid am Montag auf dem „Faculty Summit“ in Redmond bekannt.
Die jetzt ins Longhorn-Team gewechselten Mitarbeiter forschten bislang an Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität von Entwicklern. Künftig sollen sie für einen besseren Ablauf sämtlicher Entwicklungsstufen von Longhorn sorgen. Ihre Aufgaben erstrecken sich von Grundlagenforschung über klassische Entwicklungstätigkeiten bis hin zum Testprozess.
Obwohl Longhorn für Microsoft nach eigenen Angaben das wichtigste Projekt des Jahrzehnts ist, wurde es um den XP-Nachfolger in der letzten Zeit ruhig. Nach zahllosen Verzögerungen wurde vergangenen Herbst eine erste Testversion veröffentlicht, die allerdings noch nicht einmal Alpha-Status erreicht hatte. Auch auf dem jährlichen Analystentreffen hatten Gates und Ballmer wenig Neues über das Projekt zu berichten. Irgendwann 2005 soll die erste Beta veröffentlicht werden.
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1 Kommentar zu Longhorn: Mitarbeiter aus der Forschung sollen helfen
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Verzögerung bei Longhorn
Find ich gut für Microsoft.
Alle Firmen, die Office und andere Clientkomponenten unter SoftwareAssurance haben müssen halt länger SA zahlen um eine neue Version zu bekommen. Billiger wäre halt kein SA und Lizenzen dann neu kaufen wenn benötigt werden. Denn vom Beta bis zur funktionierenden Vollversion ist auch noch ein langer Weg und das neue Office soll ja wirklich nur im Einklang mit Longhorn funktionieren. Vieleicht kommt zwischendurch noch ein Office Second Edition um die SoftwareAssurance Nutzer zu beruhigen.