Alles in allem ist Windows XP mit Service Pack 2 in etwa so schnell wie der Vorgänger. Offensichtlich ist Microsoft die Einbindung der diversen Sicherheits-Features ohne Beeinträchtigung der Performance gelungen.
Verbesserungen hätte man jedoch vor allem bei der Installation eines komplett neuen Systems erzielen können. Für die neueste Intel-Plattform auf Basis der 9xx-Chipsätze sind keine Treiber nötig. Zumindest sind im Geräte-Manager keinerlei unbekannten Systemkomponenten aufgeführt. Während des Setups wird allerdings für eine Raid-Konfiguration eine entsprechende Treiber-Diskette benötigt.
Anders sieht es bei Nforce3-Systemen aus. Hier sind nach der Installation jede Menge unbekannter Systemkomponenten im Geräte-Manager aufgeführt. Warum das so ist, bleibt Microsofts Geheimnis. Schließlich ist der Nforce-Chipsatz schon länger erhältlich als der neue DDR2-Chipsatz von Intel.
Abgesehen von diesem kleinen Mangel, gestaltet sich das Setup mit Service Pack 2 für beide Plattformen als völlig problemlos. Kompatibilitäts-Probleme bestimmter Anwendungen, die sich mit den Sicherheits-Features von SP2 nicht vertragen, hat Microsoft allerdings schon bekannt gegeben. Ganz besonders kritisch ist dabei die Verhinderung der Ausführung von aktiven Inhalten. Im Internet-Explorer lässt sich dieses Verbot jedoch aufheben. Damit steht zumindest für diesen Anwendungsfall eine Lösung bereit.
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Mit dem SP2 wird das Ausführen von aktiven Inhalten verhindert. Das führt bei Web-basierten Anwendungen häufig zu Sicherheitswarnungen. Um diese zu umgehen, kann man bei den Internet-Optionen-Erweitert im Abschnitt Sicherheit die Optionen |
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