Das mit schwindendem Umsatz kömpfende Sun Microsystems kann sich Hoffnungen auf bessere Zeiten machen: Laut dem von Gartner Dataquest aktuell veröffentlichten „2Q04 Worldwide Server Database Report“ wächst Sun gemessen am Umsatz bei allen Server-Betriebssystemen im Vergleich zum vorhergehenden Quartal stärker als der gesamte Wettbewerb. Im weltweiten Servermarkt habe man für das zweite Quartal 2004 sowohl bei Stückzahlen als auch bei Umsätzen Zuwachsraten in nahezu allen Kategorien erzielt.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal steigerte Sun die verkauften Servereinheiten um 38,4 Prozent und verbucht damit das stärkste Wachstum aller Anbieter. Das Ergebnis ist auf hohe Nachfrage aus dem Telekommunikations- und Finanzsektor sowie der öffentlichen Verwaltung nach Solaris Servern auf Basis von Ultrasparc IV und Opteron-Prozessoren sowie Netra 240/440 Systemen zurückzuführen.
In der Kategorie Unix/Linux Server-Betriebssysteme verzeichnet Sun im Quartalsvergleich sowohl nach Umsätzen (plus 6,0 Prozentpunkte) als auch nach Stückzahlen das stärkste Marktwachstum. Im Unix-Serversegment legt Sun bei Umsatz und Stückzahlen im Jahresvergleich um 2,2 respektive 7,0 Prozent zu. Gegenüber dem vorangegangenen Quartal liegen die Zuwachsraten bei 7,8 beziehungsweise 4,7 Prozent.
„Besonders erfreulich ist die Akzeptanz unserer Opteron basierten Server. Das um x86-Systeme ergaenzte Produktportfolio hat unseren adressierbaren Markt erheblich erweitert“, so Marcel Schneider, Geschaeftsfuehrer und Vizepraesident Sun Microsystems GmbH.
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