Investiert wird vor allem in IT-Sicherheitslösungen, Server, Speichersysteme, mobile Anwendungen und Wireless-LAN. In diesem Jahr wollen insbesondere Softwarehäuser und IT-Dienstleister, aber auch der Handel sowie Dienstleister für andere Unternehmen in e-Business investieren. Für 2005 planen diese Branchen, aber auch das Verlags- und Druckgewerbe sowie die Hersteller von Kraftwagen größere Ausgaben für e-Business.
„Aus der Befragung lassen sich zwei Hausaufgaben ableiten: eB-usiness braucht Standards und e-Government ist noch immer unterentwickelt“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Nur eine kleine Minderheit der befragten Unternehmen nutzt bereits die verfügbaren e-Government-Angebote, viele Angebote sind ihnen schlichtweg nicht bekannt. Weniger als die Hälfte der Anwendungsunternehmen sind derzeit bereit, Gebühren für e-Government-Angebote zu bezahlen.
Ein zentrales Thema für den Durchbruch von e-Business sind die Standards. Inzwischen messen 53 Prozent der befragten Anwender den Standards im innerbetrieblichen Geschäftsverkehr eine hohe Bedeutung bei (40 Prozent im Vorjahr). Im zwischenbetrieblichen Geschäftsverkehr geben sogar rund 61 Prozent dieser Frage eine große Bedeutung.
Die vollständigen Ergebnisse dieser Befragung sind im „eBusiness-Jahrbuch der deutschen Wirtschaft 2004/2005“ veröffentlicht, das über die Wegweiser GmbH (www.wegweiser.de) bezogen werden kann.
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