IBM wird in Houston, Texas, ein drittes Deep Computing Capacity On
Demand Center (DCCOD) eröffnen. Damit möchte der Konzern vor allem Unternehmen
der Erdölindustrie bei der Suche nach Erdöl unterstützen, die nun
Supercomputer-Rechenleistung nach Bedarf in Anspruch nehmen können.
Unternehmen, die bereits über einen eigenen Supercomputer verfügen,
können bei erhöhten Anforderungen über ein Grid-Netzwerk die Leistung
des Rechners mit Hilfe des DCCOD um ein vielfaches erweitern.
Einer der Hauptkunden des DCCOD wird die Firma Landmark Graphics sein,
die für die Durchführung seismischer Messungen die Rechenleistung des
IBM Supercomputers einsetzen wird. Das Supercomputer-Center in Texas
wird zunächst aus 512 IBM x-Series Xeon-Servern bestehen.
Weitere IBM Supercomputer-Center befinden sich in Poughkeepsie im
US-Bundesstaat New York, sowie in Montpellier in Frankreich. Die
Rechenleistung der Supercomputer wird neben der Erdölindustrie
hauptsächlich von Unternehmen genutzt, die nur zeitweise für ihre
Projekte eine enorme Rechenleistung benötigen, wie zum Beispiel
Filmanimationsstudios, Bioinformatikzentren oder Forschungslabors.
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