Digital angefertigte Bilder sind immer weiter auf dem Vormarsch. Laut den heute veröffentlichten Zahlen des Bundesverbands der Photogroßlaboratorien ist das Volumen bei den analogen Bildern um zehn bis zwölf Prozent gefallen, bei Digicam-Fotos jedoch um rund 150 Prozent gestiegen. Damit konnte der Zuwachs bei den digital produzierten Bildern den Einbruch bei den Analog-Pictures zu rund 60 Prozent auffangen.
Die Anzahl der CDs vom Film sei ebenfalls um 40 Prozent gestiegen, so der Verband. Angesichts der anhaltend hohen Zuwachsraten wagt der Bundesverband die Voraussage, dass sich die Anzahl der digitalen Bilder auch im Jahre 2005 noch einmal verdoppeln wird. „Damit wird dann der Durchbruch zu einem Volumenmarkt geschafft sein“, heißt es.
Dabei nimmt Europa eine führende Rolle ein: Im Vergleich zu anderen Märkten (Japan, USA) führe die starke Großlaborstruktur in Mittel- und Westeuropa zu einer wesentlich rascheren Entwicklung des digitalen Bildergeschäftes. Großlabors und ihre Kunden hätten ein vitales Interesse an der Entwicklung des Umsatzes mit digitalen Dienstleistungen, die Kommunikation zum Endverbraucher sei viel breiter vorangetrieben.
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