Die Open Source-Office Suite wurde vor genau vier Jahren mit der Veröffentlichung des rund 7,5 Millionen Zeilen umfassenden Quellcodes von Staroffice sowie durch die Gründung des Openoffice.org-Projektes durch Sun Microsystems ins Leben gerufen.
Heute umfasst Openoffice mehr als 70 Entwicklungsprojekte sowie aktuell 44 unterstützte Sprachversionen. Mehr als 60 Sprachversionen befinden sich in der Entwicklung. Über die Projekt-Homepage sind zurzeit 25.000 Mitglieder registriert, die sich unter anderem in den Bereichen Entwicklung, Marketing und Business engagieren.
Openoffice.org zählt heute zu den wichtigsten Anwendungen unter führenden Linux-Distributionen wie Novell Suse Linux, Mandrake Linux, Red Hat, Xandros und Turbo Linux. Die Software ist zudem für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Solaris erhältlich.
Zum Funktionsumfang der quelloffenen und lizenzkostenfreien Büro-Software gehören integrierte Export-Filter für das Druckformat PDF sowie das Präsentationsformat Flash, Filter für Microsoft Office-Dokumente sowie Datenbank-Werkzeuge zur Integration frei wählbarer Datenbanken.
Die aktuelle deutschsprachige Version 1.1.3 wurde vor einer Woche veröffentlicht.
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