Der kalifornische Sicherheitsspezialist Symantec hat im abgelaufenen zweiten Quartal seines aktuellen Geschäftsjahres (1. Oktober 2004) kräftige Zuwächse bei Umsatz und Gewinn verzeichnet. Das Ergebnis sei getrieben von soliden Abschlüssen in allen Geschäftsbereichen und Regionen, teilte das Unternehmen mit. Beim Umsatz legte Symantec gegenüber dem Vorjahresquartal um 44 Prozent auf 618 Millionen Dollar zu. Der Nettogewinn konnte gleich um 64 Prozent auf 136 Millionen Dollar oder 0,38 Dollar pro Aktie gesteigert werden.
„Wir gewinnen an Fahrt im Endverbraucherbereich ebenso wie im Unternehmensgeschäft“, sagte CEO John W. Thompson. Alle Bereiche legten beim Umsatz zweistellig zu. Geografisch betrachtet verzeichneten die Regionen EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) und Asien/Pazifik mit jeweils 52 Prozent die höchsten Zuwachsraten. Für das laufende dritte Quartal rechnet Symantec mit Umsätzen zwischen 645 Millionen und 665 Millionen Dollar. Der Nettogewinn soll bei 0,41 Dollar pro Aktie liegen. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung hob Symantec seine Jahresprognose an und erwartet nun einen Umsatz von 2,495 Mrd. Dollar (plus 90 Millionen Dollar) sowie einen Gewinn von 1,54 Dollar pro Aktie (plus 0,06 Dollar).
Darüber hinaus stimmte der Aufsichtsrat des Unternehmens einem Aktiensplit im Verhältnis zwei zu eins zu. Am 11. November dieses Jahres soll den Aktionären zu jedem Anteil, den sie bereits besitzen, eine zusätzliche Stammaktie ausgegeben werden, heißt es in einer entsprechenden Aussendung. Die Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien erhöht sich dadurch von rund 316 Millionen auf 632 Millionen.
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