Insgesamt 11 Unternehmen haben die jüngste Zertifizierungsrunde der Liberty Alliance erfolgreich bestanden. Das gab die Organisation in Tokio bekannt.
Zum ersten Mal wurden Produkte auf Mindestanforderungen im Bereich Identity Web Services getestet. Die Tests sollen sicherstellen, dass Produkte für das Management von Identitäten im Internet besser mit Produkten anderer Hersteller zusammenarbeiten. Dies ist von zentraler Bedeutung, um die Flut von Passwörtern im Internet einfacher zu handhaben. Zu den erfolgreichen Absolventen gehören die Firmen Alcatel, Elios, NEC, Nokia, Novell, NTT, Oracle, Ping Identity, Sun Microsystems, Symlabs und Trustgenix.
„Die Liberty Alliance war durchaus überrascht, dass die Identity Web Services-Spezifikationen so schnell von den Herstellern akzeptiert wurden und bereits jetzt zahlreiche Firmen an der Zertifizierung teilnahmen“, erläutert Donal O’Shea, Executive Director der Liberty Alliance.
Bei der jetzt abgeschlossenen Zertifizierungsrunde, die vom 11. bis 15.
Oktober in Tokio stattfand, wurden die eingereichten Produkte auf die Einhaltung der Liberty-Standards Identity Federation Framework version 1.1 und 1.2 (ID-FF1.1 und ID-FF1.2) sowie des Web Services Framework version 1.0 (ID-WASF 1.0) überprüft. Im Rahmen der Tests müssen die Produkte beweisen, dass sie problemlos mit mindestens zwei zufällig ausgewählten Produkten anderer Hersteller zusammenarbeiten können. Außerdem wurden Authentifizierungsweise, Service-Registrierung und -Update sowie Service-Lookup, Invocation und Interaction getestet.
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