AMD hat heute eine Geschäftsstrategie präsentiert, die darauf abzielt, bis zum Jahr 2015
die Hälfte der Weltbevölkerung mit Computern und Internet-Zugang auszustatten. AMDs 50×15-Strategie soll zunächst in Ländern mit besonders starkem Wachstum, darunter Indien,
Mexiko und die Karibik, und später weltweit umgesetzt werden.
Im Rahmen seiner 50×15-Strategie kündigt AMD den Personal Internet Communicator (PIC) an. Der PIC ist ein innovatives Konsumergerät, das Computernutzern den preiswerten Zugang
zum Internet ermöglicht und mit Funktionen von Microsoft Windows deren Kommunikations-, Bildungs- und Unterhaltungsbedürfnisse erfüllt.
In Verbindung mit der Vorstellung des PIC gab AMD die Namen von Kunden aus verschiedenen Ländern bekannt, darunter die TATA Group aus Indien, CRC in Mexiko und Cable & Wireless in der Karibik. TATA ist das erste Unternehmen, das den PIC in seiner Region vertreibt. Zunächst will TATA den PIC in fünf indischen Städten vermarkten. CRC wird mit Distributoren vor Ort zusammenarbeiten und den PIC in Mexiko mit Software zur Weiterbildung anbieten. Cable & Wireless wird den PIC in der Karibik Opfern von Naturkatastrophen anbieten. AMD arbeitet mit anderen Kunden aus mehreren Regionen zusammen, um Computernutzer in wachstumsstarken Ländern mit PICs zu beliefern.
„Technologie ist nur dann leistungsfähig, wenn sie auch genutzt werden kann“, so Hector Ruiz, AMDs Chairman, President und Chief Executive Officer. „Mit unserem 50×15-Programm
entwickeln wir ein Netzwerk von Partnern, um Menschen in Ländern, in denen herkömmliche Technologielösungen nicht verbreitet sind, die Vorteile der Computertechnik und des Internet
zugänglich zu machen.“
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3 Kommentare zu AMD will die Hälfte der Weltbevölkerung mit Computern und Internet-Zugang ausstatten
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AMD will die Hälfte der Weltbevölkerung mit Computern und Internet-Zugang ausstatten
alle 5 sekunden stirbt ein kind an hunger. gibt es nicht vielleicht wichtigeres auf der welt als computer?
Hoffnung?
na hoffentlich können die auch alle Lesen – ähh und hoffentlich haben die auch alle was zu essen und so viel ich weiss soll ja auch das Wasser knapp werden … nun im Internet können die ja dann nachschauen wo es was zu beissen gibt.
Is doch ma was…
Ich denke, dass die Idee vorteilhaft ist, aber auch die Gefahr brigt, immer mehr Menschen zu Internetsüchtigen zu machen. Aber an sich ist die Idee sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Vorallem der Bildungsaspket sollte nicht unterschäzt werden. Vielleicht ist es auch ein guter Weg endlich Entwicklungsländern uns hier in den Industrie Ländern anzugleichen in mehreren Bereichen auf einmal sogar.