Sybari, Anbieter von Anti-Virus-, Anti-Spam- und Content-Filtering-Lösungen, hat die Version 4.0 seiner Anti-Spam-Lösung Sybari Advanced Spam Defense (ASD) vorgestellt. Sie nutzt einen neuen Ansatz beim Speichern und Verarbeiten von Spam-Mails im Netzwerk, indem diese außerhalb des Mailservers gehalten werden. Zu den weiteren Neuerungen gehören die Unterstützung für Lotus-Notes-Umgebungen, webbasierte Quarantäneordner für einzelne User oder eine vereinfachte Installation.
Sybari ASD scannt E-Mails mittels Recurrent Pattern Detection (RPD). Dieser neuartige Ansatz wurde vom Sybari-Partner Commtouch Software entwickelt: RPD erkennt Spam unabhängig von benutzter Sprache, Mailformatierungen und -kodierung. Das von Sybari betriebene ASD Spam Detection Service Center und der Stand-Alone Sybari ASD Enterprise Gateway Server beim Kunden sammeln Informationen zu massiven Spam-Attacken und filtern die entsprechenden E-Mails heraus. Darüber hinaus verfügt ASD über Echtzeiterkennung von Spam und kann Mails in einem Zwischenpuffer zur weiteren Untersuchung speichern.
Forrester Research hat errechnet, dass täglich 2,3 Milliarden Spam-E-Mails verschickt werden. Die Radicati-Group schätzt, dass so genannte Junk-E-Mails 45 Prozent des gesamten E-Mail-Verkehrs ausmachen. Dieser Wert wird bis 2007 auf bis zu 70 Prozent anwachsen. Ein solches Volumen an Message-Traffic ist für Unternehmen eine große Belastung: Sie müssen mehr IT-Budget für den Ausbau unternehmenskritischer Systeme wie E-Mail-Speicherung und -Archivierung ausgeben, um mit dem zunehmenden Spam in ihrem Netzwerk fertig zu werden. ASD 4.0 hält das E-Mail-System Spam-frei, indem es diese Mails außerhalb vom Mailserver ablegt. Dies verringert den Bedarf an Bandbreite, Speicherplatz und Netzwerkkapazität.
Sybari Advanced Spam Defense 4.0 im Überblick
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