Oracle hat sein Angebot für Peoplesoft aufgestockt. Anstatt 21 Dollar will das Unternehmen jetzt 24 Dollar pro Aktie zahlen. Das Ellison-Unternehmen lies verlauten, dass dies das „letzte und beste“ Angebot sei und man den Übernahmeplan nicht weiter verfolgen werde, wenn bis zum 19. November nicht mindestens die Hälfte der Aktien erworben werden kann. Durch das neue Angebot steigt der Kaufpreis von 7,7 Milliarden auf 8,8 Milliarden Dollar.
„Unserer Auffassung nach ist dieses Angebot deutlich höher als der Kurs ohne das Übernahmeangebot wäre“, so Oracle-Chairman Jeff Henley. Die 24 Dollar seien das höchste Angebot und lägen 60 Prozent über dem Kurs bei der Bekanntgabe der Kaufabsicht.
Experten halten das von Oracle gestellte Ultimatum für einen gewagten Schritt. Manchmal sei dies jedoch der einzige Schritt, um die Aktionäre zu einer Entscheidung zu zwingen. Peoplesoft rät Investoren derzeit, ihre Aktien zu behalten, bis das Angebot vom Board geprüft und eine Empfehlung ausgesprochen wurde.
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