Voraussichtlich am 9. November 2004 veröffentlicht die Mozilla Foundation offiziell Firefox 1.0, den neuen Open Source Browser für ein schnelles und sicheres Surfen. Die Open Source-Community unterstützt diese Markteinführung mit einer durch Spenden finanzierten Werbekampagne. In einer großen deutschen Tageszeitung wird zur Veröffentlichung der Version 1.0 eine ganzseitige Anzeige mit den Namen aller Spender erscheinen. Unter www.firefox-kommt.de können Privatleute und Firmen mitspenden und die Werbeaktion auch in Deutschland unterstützen.
Die amerikanische Initiative spreadfirefox (www.spreadfirefox.com) hat sich zum Ziel gesetzt, eine Anzeige in der New York Times zu schalten. Der europäische Mozilla-Verband „Mozilla Europe“ hat diese Idee aufgegriffen und führt nun in Deutschland zusammen mit der Berliner Skilldeal AG eine ähnliche Aktion durch.
Als Besonderheit haben sich die Initiatoren nicht auf eine Tageszeitung festgelegt: „Ich glaube, es entspricht dem Geist von Freier Software, dass die Teilnehmer dieser Spendenaktion selbst entscheiden können, in welcher Tageszeitung die Anzeige geschaltet wird“, so Tristan Nitot, Präsident von Mozilla Europe.
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2 Kommentare zu Spendenaktion für Firefox
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Zu viel Geld?
Solange es Leute gibt, die für sowas Geld übrig haben, kann es um unseren Wohlstand ja nicht so schlecht bestellt sein. In Armenhäusern oder Dritte-Welt-Projekten wäre das Geld wesentlich sinnvoller einsetzbar. Was sollte mich dazu animieren, für die Anzeige eines Webbrowsers Geld zu spenden?
AW: Zu viel Geld?
Hast recht, uns geht es schlecht auf hohem Niveau! Und wir haben den 10er übrig für ein Produkt, welches uns nicht dem großen Lauscher öffnet, uns weniger angreifbar macht und inovativ ist. Obwohl, wenn wenn wir jetzt gegen Billy vorgehen, dann wird der größte Spender aller Zeiten in Zukunft keine Milliarden mehr für die 3. Welt übrig haben! Also nicht Spenden und den IE benutzen, damt Marktanteile erhalten bleiben!