Applied Materials übertrifft eigene Prognosen

Weltgrößte Hersteller von Maschinen zur Chip-Produktion steigert Umsatz und Gewinn

Applied Materials hat in seinem vierten Geschäftsquartal dank starker Nachfrage nach neuen Ausrüstungen einen Umsatz- und Gewinnsprung erzielt. Der weltgrößte Hersteller von Maschinen zur Chip-Herstellung übertraf bei Neuaufträgen die eigenen Prognosen.

In den drei Monaten zum 31. Oktober sei ein Gewinn von 455 Millionen Dollar oder 27 Cent je Aktie nach 15,5 Millionen Dollar im Vorjahr erwirtschaftet worden, teilte das im kalifornischen Santa Clara ansässige Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Der Umsatz stieg um 80 Prozent auf 2,20 Milliarden Dollar. Die Zahlen lagen im Rahmen der Analystenerwartungen.

Der Aktienkurs zog nachbörslich auf 17,47 Dollar an von einem Schlusskurs an der Nasdaq von 17,34 Dollar. Der Auftragseingang, ein Indikator für die künftige Umsatzentwicklung, stieg den Angaben zufolge gegenüber dem dritten Quartal um sieben Prozent auf 2,62 Milliarden Dollar.

Dies übertraf die Firmenerwartungen eines fünfprozentigen Wachstums. Applied Materials-Chef Michael Splinter warnte in einer Stellungnahme zu dem Vierteljahresergebnis aber vor zu starkem Optimismus: Angesichts wachsender Lagerbestände an unverkauften Chips seien die Kunden des Unternehmens in den vergangenen drei Monaten eher vorsichtiger geworden. Allerdings habe Applied Marktanteile hinzugewonnen.

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