Philips: Umsätze im Halbleiterbereich stagnieren

Unternehmen bekräftigt aber insgesamt seine Prognose

Philips Electronics hat für seine Medizintechniksparte die Prognose einer Ebitda-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 14 % für 2004 bekräftigt. Die Sparte befinde sich auf dem Weg, dieses Ziel zu erreichen, teilte Philips am Donnerstag im Vorfeld einer Investoren-Konferenz in Barcelona mit.

Für das vierte Quartal rechnet der Konzern laut der vorab verbreiteten Mitteilung weiter mit einem anhaltend starken Wachstum der Sparte Licht. Zudem werde die Haushaltsgerätesparte (DAP) einen soliden Beitrag zum Konzernergebnis leisten. Die Marge wird im hohen einstelligen Zehnerprozent-Bereich erwartet.

Im Bereich Unterhaltungselektronik werden sich die Margen nach Angaben des Finanzvorstandes Jan Hommen im laufenden Quartal im Vergleich zum dritten Quartal erholen. Philips arbeite weiter daran, die Risiken in dem Geschäft zu minimieren.

Im Halbleiter-Bereich wird ein stagnierender Umsatz (in US-Dollar) im Vergleich zum Vorquartal erwartet. Dies begründete Hommen mit einem Abbau von Lagerbeständen. Für das erste Quartal würde mit schwächeren Umsätzen gerechnet.

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