Datenschutz bis ins Detail: Auf allen Stufen gut abgesichert?

Die Wahrheit ist, dass Firewalls zu den simpelsten IT-Komponenten gehören, die jemals erfunden wurden. Dennoch sind sie enorm wichtig. Sie dienen dazu, Internet Protocol (IP)-Headerdaten wie Quell-IP-Adresse und Ziel-IP-Adresse mit den entsprechenden Ports sowie den Protokolltyp (zum Beispiel ICMP, UDP, TCP) zu überprüfen und zu entscheiden, ob die Daten durchgelassen werden sollen oder nicht.

Die Hauptfunktion einer Firewall besteht darin, bestimmte Arten von eingehenden Informationen abzublocken. Wenn man einen Webserver betreibt, muss man den Zugriff auf den TCP-Port 80 zulassen, um einen Zugang zu ermöglichen. Was jedoch ein LAN betrifft, so sollten keine Verbindungen von außen erlaubt sein.

Normalerweise kann das Grundprinzip „Nichts kommt rein“ durch die Verwendung einer Network Address Translation (NAT) umgesetzt werden, die eine Art von Firewall darstellt. Heutzutage besitzen die meisten Router und Breitband-Modems eine integrierte Firewall oder NAT-Funktion, obwohl NAT sich nicht zur Einschränkung von ausgehenden Daten eignet, was oft ebenfalls von Vorteil ist.

Wenn Ihr Unternehmen keine Firewall hat, sollten Sie sich ernsthaft überlegen zu kündigen, nach Brasilien abzuhauen und dort schon mal einen guten plastischen Chirurgen zu suchen, damit Sie niemand mehr wiedererkennt.

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