Eine finnische Behörde hat Anwendern des Internet Explorer die Nutzung von Alternativen empfohlen, bis Microsoft für die Iframe-Lücke einen Patch zur Verfügung gestellt hat. Durch die Schwachstelle wurden in der vergangenen Woche Systeme über manipulierte Werbeanzeigen infiziert.
„Wir haben den Finnen empfohlen, die Nutzung des Internet Explorer zu meiden, bis ein Patch bereitsteht“, so Arsi Heinonen von der finnischen Regulierungsbehörde für Telekommunikation. Die Lücke sei ein großes Risiko und es seien bereits einige Exploits in Umlauf.
Bislang hat Microsoft für die Anfang November bekannt gewordene Iframe-Schwachstelle noch keinen Patch veröffentlicht. Betroffen sind die Betriebssysteme Windows 2000 und XP. Rechner mit installiertem XP SP 2 weisen die Sicherheitslücke nicht auf.
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