HP hat mit Integrity rx1620, rx2620 und rx4640 Einstiegsversionen seiner Integrity Server-Baureihe mit erweiterten Funktionen präsentiert. Dazu zählen die neuen Itanium 2-Prozessoren Madison 9M, ein neuer zx1-Chipsatz für High Performance Computing (HPC) sowie neue Funktionen für das ILO (Integrated Lights Out)-Management. Die Funktionalitäten ermögliche ein vereinfachtes Setup, die Konfiguration von Gruppen sowie Fernein- und Abschaltung. Weitere Features sind die sichere Übertragung per Secure Socket Layer (SSL), detaillierte Status-Informationen sowie Fehlerdiagnose.
Die neuen Server mit bis zu vier Prozessoren kommen im Dezember 2004 zu Preisen ab 4000 Euro (rx1620), 5300 Euro (rx2620) und 15.000 Euro (rx4640) auf den Markt. Anfang 2005 wird HP auch die HP Integrity Server der Midrange-Klasse sowie die Integrity Superdomes mit den neuen Itanium 2-Prozessoren ausliefern.
Im Vergleich zu früheren Generationen der Integrity Server sollen die neuen Server bei Applikationen, bei denen es entscheidend auf die Bandbreite ankommt, eine Leistungssteigerung um bis zu 80 Prozent bringen.
Die Server unterstützen alle Plattformen, die für HP von strategischer Bedeutung sind. Dazu zählen HP-UX ebenso wie Microsoft Windows, Linux und OpenVMS. Zudem lassen sie sich in das HP Storageworks Scalable File Share-System integrieren. Dieses basiert auf der Lustre-Technologie und ermöglicht die parallele Verteilung von Daten in Speicher-Clustern.
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