Wenn man sich den Code der Beispielseite anschaut, wird man dort eine wohl strukturierte ASP-Anwendung mit den folgenden Elementen vorfinden:
- Die Objektvariablen werden mithilfe von Server.CreateObject() definiert.
- Der QueryString-Wert für den übertragenen Tabellennamen (falls vorhanden) wird in einer lokalen Variablen gespeichert.
- Die einzelnen Code-Abschnitte basieren auf dem QueryString-Wert für die angeforderte Aktion (falls vorhanden). Meldungen an den Benutzer werden in der Variablen sMsg gespeichert und das Ergebnis der angeforderten Aktion (hinzufügen, löschen oder anzeigen) wird in der Variablen sView gespeichert.
- Die Funktionen, welche die Formulare für die Benutzeroberfläche ausgeben, sind als fnShowTables, fnShowTable und fnShowCreateTable definiert.
- Der HTML-Code für die Benutzeroberfläche wird mit den in die HTML-Tags eingebundenen Variablen sView und sMsg definiert.
Download der Beispielanwendung:
Hier gibt es den in diesem Artikel verwendeten Code als Download.
Über den Beispielcode hinaus
Der Code für die Beispielanwendung ist zwar zum Lernen recht gut geeignet, hat aber seine Grenzen. Durch Analyse der darin verwendeten Tools kann man jedoch eine Menge weiterer Eigenschaften und Methoden finden. So kann man zum Beispiel Benutzeroberflächen erstellen, welche diese Eigenschaften und Methoden den Benutzern in beliebiger Form präsentieren (für Produktionsanwendungen ist dies auf jeden Fall zu empfehlen). Im Rest dieses Artikels geht es darum, wie man die mit dem Beispielcode erworbenen Fähigkeiten einsetzt, um mithilfe des bewährten ASP ein produktionstaugliches Datenbank-Management-Utility zu erstellen.
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