Ausstattung

Die Standardkonfiguration des T42 besteht aus einer 40-GByte-Festplatte und einem DVD-ROM/CD-Brenner-Kombilaufwerk. Gegen Aufpreis gibt es natürlich auch einen DVD-Brenner oder einen Zweitakku für den modularen Schacht. Das Notebook setzt Intels Odem-Chipsatz 855PM und die Grafiklösung Mobility Radeon 7500 (M7) von ATI ein. Als Speicher verbaut IBM ein einzelnes 512-MByte-Modul, sodass ein Speicher-Slot frei bleibt.

Die Anschlüsse wurden oben schon erwähnt: Zwei USBs sind etwas wenig. Erfreulich dagegen ein PC-Card-Slot vom Typ III (in den auch zwei Karten vom Typ II passen) und die Tatsache, dass der Netzwerk-Anschluss Gigabit-Ethernet unterstützt. Einen DVI-Anschluss für digitale Monitore gibt es leider nicht, und auch Firewire fehlt. Flash-Karten-Einschübe wird man am Thinkpad T42 vergeblich suchen – dafür gibt es einen Infrarot-Port an der Frontseite. Wireless-LAN ist (ebenso wie Bluetooth) vorgesehen, aber nicht in jeder Konfiguration enthalten. Das Testgerät hatte eine Mini-PCI-Karte Pro/Wireless 2200BG von Intel.

Das Testgerät läuft übrigens unter Windows XP mit Service Pack 2. IBM unterstützt aber nach wie vor Microsoft-Betriebssysteme bis Windows 98 SE. An Software werden WinDVD creator und Norton Antivirus 2004 beigelegt und vorinstalliert. Außerdem ist IBMs „Rescue and Recovery“-Software aufgespielt, eine Art zweites Betriebssystem, das die Wiederherstellung von Daten auf der Festplatte (etwa durch einen Virus beschädigte Treiber oder Systemdateien) ermöglicht und Internet-Zugang bietet – wenn das Standard-Betriebssystem wegen irgendwelcher Störungen nicht booten will.

Leistung

In seiner Gewichts- und Prozessorklasse gehört das Thinkpad T42 von IBM zu den leistungsstärksten Systemen. Gemessen wurde unter anderem eine Performance von 202 Punkten im Mobilemark 2002 (der Notebook-Rekord liegt bei nur 216 Punkten) und von 20,4 im Business Winstone 2004. Nicht ganz so erfolgreich sind die gemessenen Akkulaufzeiten von 3 Stunden 37 Minuten (Mobilemark 2002) beziehungsweise 3 Stunden 22 im Batterymark 4.01. Beide belasten das Notebook aber im Desktop-Modus mit Arbeitsaufträgen – im Praxiseinsatz ist mit bis zu einer Stunde mehr Laufzeit zu rechnen.

Das Thinkpad T42 wird mit IBMs Standard-Support ausgeliefert, was drei Jahre Abholservice beinhaltet. Gegen Aufpreis ist ein Vor-Ort-Service oder eine längere Laufzeit (bis zu 5 Jahren) möglich.

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