Unter dem Weihnachtsbaum liegen häufig Virenschleudern – ohne das Schenker oder Beschenkte etwas davon wüssten. Der Grund: Viele der verkauften Rechner sind in Sachen Virenschutz oder Sicherheitsupdates nicht auf dem neuesten Stand.
Der Viren-Experte Sophos warnt deshalb vor einer sofortigen Inbetriebnahme dieser Geräte. „Viele der zu Weihnachten angebotenen Rechner werden bereits lange vor Weihnachten installiert und entsprechend veraltet sind die Sicherheitsprogramme wie zum Beispiel Virenscanner“, so das Unternehmen. Allein im Dezember seien über 1300 neue Viren aufgetaucht. Dies zeige, wie wichtig eine regelmäßige Aktualisierung der Antivirensoftware ist.
User sollten deshalb eine wirksame Firewall und ein aktuelles Antiviren-Programm installieren, bevor Sie zum ersten Mal ins Internet gehen. Außerdem sollte überprüft werden, ob die neuesten Service-Packs vom Händler aufgespielt wurden. Für Modem-User empfehle sich außerdem ein Dialerschutz.
„Insbesondere bei Billigangeboten lohnt es sich, auf die Sicherheitsausstattung einen genauen Blick zu werfen“, so Sophos-Manager Christoph Hardy. Die Sicherheits-Patches seien bei diesen Rechnern oft nicht mehr aktuelll.
Neueste Kommentare
15 Kommentare zu Virenschleudern unterm Weihnachtsbaum
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Virenschleudern
Schon sehr reißerisch, dieser Titel!
So verschreckt man Herrn Otto Normalverbraucher!
Der arme nagelneue PC unterm Weihnachtsbaum ist doch absolut clean!
AW: Virenschleudern
Stimmt!
Jedoch ändert sich das in dem Moment, wo der Beschenkte Internet u. Email aktiviert.
Wer von den Beschenkten denkt schon in seiner Weihnachtsfreude als erstes an Updates und Virenschutzprogramme?
Vermutlich sind die Schenkenden oft keine PC-Freaks, denn während der Umsatz in Sachen PC, Notebook, PDA usw. in die höhe schnellt, hinken die Umsätze (Downloadraten) von Virenschutzprogramme den Quoten der Geräte hinterher.
AW: Virenschleudern
Mit Windows kommt ganz offiziell bereits die erste Spy-Ware, nämlich "Alexa"!
Nach dieser Art sind dann viele weitere Spy-Ware-Programme gestrickt worden…..
nach dem Motto….. Was Microsoft kann, dürfen wir auch!
Microsoft immer eingutes Vorbild!
AW: Virenschleudern
Bevor man ins Internet geht,….
braucht man als ""erstes"" unbedingt eine Firewall (ZA), sonst hat man im nu über Port 123 oder Port 135 und Port 443 vorzugsweise einen dieser schönen 32-ziger Parasiten.
Vierenprogramme helfen nur im "on-the-wach"-Modus.
Mit traditionellen Vierenprogrammen kann man das Kind dann nur wieder aus dem Brunnen holen,….. wenn es dann noch lebt!!!!
Viele wissen wenig und das ist dann auch noch falsch!
AW: AW: Virenschleudern
Port 123??? m.W. ntp…
Wenn WTime32 auch buggy ist: abschalten (läuft als service und fragt bei Big Brother regelmässig nach der Uhrzeit), ggfs tardis oder so nehmen.
ntp-Server bieten z.B. die Telekomiker, die PTB und weitere an… es muss nicht unbedingt in Redmond nach der Uhrzeit gefragt werden…
in 3 Jahren noch von keinem Virus befallen
Habe weder eine Firewall noch ein Antivirenprogramm auf meinem alten PC mit Win98 und surfe genauso schnell wie die neuen Superrechner, die durch SP2, Norton u.a. total ausgebremst werden…
AW: in 3 Jahren noch von keinem Virus befallen
Du bumst wahrscheinlich auch ohne Kondom durch die Gegend, und da du noch nicht gestorben bist, hast du auch kein AIDS!?
Und ein AIDS erkrankter kann, solange er es noch gar nicht weiss, natürlich auch keinen anstecken.
AW: in 3 Jahren noch von keinem Virus befallen
Da kann man eigentlich nur ein altes Sprichwort zitieren… oder doch besser zwei…
1) Mit ‚die‘ Dummen ist Gott!
2) …. denn sie wissen nicht was sie tun….
das sind dann die, die die ganze Verwandschaft und Freunde per Adressbuch anstecken!
AW: AW: in 3 Jahren noch von keinem Virus befallen
Dein Vergleich ist dumm.
Ich will Dir auch sagen warum:
Er bummst immer nur die Eigene, und die ist außerdem treu! Woher sollen die genannten Vieren kommen?
Da kommt man dem Problem mit einer Blutübertragung im Krankenhaus der Problematik eines Computers vielleicht näher! Nur….
die Ansteckungsgefahr im Internet ist viel größer!
In 30 bis 60 Sekunden vom Virus befallen
Wer einen neu gekauften Rechner mit XP (ohne Service Pack 2) ans Netz anschliesst ist in 30 bis 60 Sekunden mit dem Blaster Virus (o.ä.) infiziert. Also: Immer erst offline SP2 installieren und erst dann ans Netz hängen.
nene, gratis nicht gleich gut
Naja, der Antivir ist nicht schlecht, aber da ist wohl beim falschen ort gespart. i würde mir eher einen anständigen virenschutz zulegen, wie norton oder kapersky. sonst ist’s schnell aus mit dem sorglos-surfen.
AW: nene, gratis nicht gleich gut
Unsinn … nutze seit 2 Jahren AntiVir und ZoneAlarm (auch Freeware) und habe mir keinen einzigen Virus/Trojaner/Wurm eingefangen – diese Programme schützen gut, so lange man nicht wie hirntot auf jeden Mailanhang klickt …
AW: nene, gratis nicht gleich gut
Kann nur die Meinung von Tox bestätigen, …
AntiVir und ZoneAlarm sehr effektiv, unaufdringlich und sind für den Privatgebrauch kostenlos.
Da gibt es z.Zt. nichts besseres und nichts vergleichbares.
Den Einwand … "wie hirntot" finde ich ammüsant gut, :D … trifft aber voll ins Schwarze!
AW: nene, gratis nicht gleich gut
Viel wichtiger als irgend ein Vierenprogramm ist eine Firewall….
lieber Lukas…
da ist die beste Wahl "ZoneAlarm" -> Privat = FreeWare!
Vierenprogramme helfen profilaktisch nur im "On-The-Wach"-Modus, da ist AntiVir -> Privat = FreeWare ausgezeichnet.
In der oben dargestellten Kombination, ist jeder Rechner optimal geschützt.
Der Rest hängt dann nur noch vom User ab!
klassische Vierenprogramme helfen nur,…. das Kind aus dem Brunnen zu holen,….
wenn es dann noch lebt!
Virenschleuder
Neue Computer haben meist nur ein Antivirenprogramm mit einer Laufzeit von 3 Monaten installiert. Wenn eine bedarfsgerechte Computerberatung vorliegen würde, müsste der Händler gleich einen aktuellen Virenschutz und Firewall installieren. – Diese Sachen gibt es doch alle GRATIS im Internet. Ich sage da nur Antivir.