Die Dothan-Prozessorarchitektur mit 2 MByte L2-Cache in 90-Nanometer-Fertigung bleibt. Erst mit der nächsten Centrino-Revision, Codename Napa, wird es 65-nm-Prozessoren geben („Yonah“-Design).
Wesentliche Neuerung im Bereich des Pentium-M-Prozessors ist deshalb ebenfalls die Anpassung an den Frontsidebus von 533 MHz, den die neuen Dothan-Modelle alle unterstützen. Mit älteren Dothan-Modellen ist ein Betrieb bei FSB 400 möglich. Außerdem ist das neue Spitzenmodell Pentium M 770 geringfügig schneller getaktet als bisherige Chips (2,13 MHz).
Außerdem gibt es je ein neues Low-voltage- (10 Watt) und Ultra-low-voltage-Modell (5 Watt Leistungsaufnahme). Sie sind mit 1,5 GHz beziehungsweise 1,2 GHz getaktet und unterstützen einen Frontsidebus von 400 MHz. Der Cache beträgt 2 MByte, die Fertigung ist in 90-nm-Technik, ganz wie bei den Dothan-Modellen.
Dothan-Prozessoren für 533 MHz FSB gibt es mit Taktraten zwischen 2,13 und 1,6 GHz (Bild: Intel). |
Sämtliche neuen Chips unterstützen das Execute Disable Bit (XD) und bieten damit besseren Schutz vor Viren und Würmern. Intel zieht somit in dieser Hinsicht mit den Prozessoren von AMD gleich, die dieses Feature unter dem Namen No Execute (NX) seit längerem besitzen.
Neben der höchstmöglichen Takung ist bei mobilen Prozessoren auch die niedrigste interessant, da durch die langsamere CPU Strom gespart wird. Die Standard-Pentium-M-Chips arbeiten im sparsamsten Modus bei 800 MHz, die Low- und Ultra-low-voltage-Modelle bei 600 MHz.
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