Deutschland ist Weltmeister in der Mobiltechnologie

Intel und IDC sehen das "alte Europa" ganz vorne

Wie Intel am Rande eines CeBIT-Preview bekannt gab, erlebt die Mobiltechnologie gerade in Deutschland einen enormen Boom. Mit rund 5000 öffentlichen Hotspots lag Deutschland, zusammen mit den USA, in 2004 weltweit auf Platz eins. Mehrwert und Komfort, den die drahtlose Centrino-Mobiltechnologie den Anwendern bescheren, seien die ausschlaggebende Gründe für den mobilen Boom hier zu Lande. Die Marktdurchdringung mit Centrino-Mobiltechnologie sei in Deutschland weltweit einmalig hoch.

Intel beruft sich auf eine neue Studie des IT Marktforschungs- und Beratungsunternehmens IDC, derzufolge das „alte Europa“ im Rennen um die drahtlose Vernetzung weltweit vorn liegt. Bisher seien mehr als 25.000 Hotspots – Restaurants, Hotels, Bahnhöfe oder andere Lokationen, in denen zum Beispiel über Notebooks mit eingebauter Centrino-Technologie der drahtlose Zugang ins Internet möglich ist – in Europa in Betrieb. Jeder fünfte europäische Hotspot liegt dabei in Deutschland.

Unterstützt durch mehr als 50 Service-Provider wie T-Mobile, Vodafone oder Swiss Com soll sich die Zahl der „heißen Punkte“ in den kommenden drei Jahren aber schnell weiter auf rund 110.000 Standorte erhöhen. „Wegbereiter wie Intel haben dafür gesorgt, dass sich Notebooks zu absolut mobilen, vielseitig verwendbaren Unterhaltungs- und Arbeitsgeräten entwickelt haben“, so Christian Morales, der beim Chip-Hersteller Intel für Europa zuständige Vizepräsident.

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