Symantec will heute erstmals eigene Security-E-Mail-Appliances vorstellen. Zudem wird erwartet, dass der Partner Ironport die Sicherheits-Software von Symantec auf den eigenen Appliances einsetzen wird. Analysten gehen aber davon aus, dass die Partnerschaft aufgrund der entstandenen Konkurrenzsituation nicht lange anhalten und auf Dauer in die Brüche gehen wird.
Im Februar will Symantec mit den Serien 8100 und 8200 verschiedene Appliances auf den Markt bringen, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen sollen. Die Serie 8100 soll die Anzahl der unerwünschten E-Mails um 50 Prozent senken, bevor diese das Firmennetz erreichen und dort unnötig Ressourcen verbrauchen. Zuzüglich der notwendigen Software-Lizenzen kostet das einzige Gerät der Serie, Modell 8160, 4995 Dollar.
Laut Daniel Freeman von Symantec soll die Serie 8200 rund 95 der E-Mails abfangen. Von 100 Nachrichten soll nur eine eigentlich korrekte Mail als „unerwünscht“ gekennzeichnet werden. Die Modelle 8240 für 100 bis 1000 User und 8260 für über 1000 User sollen 1995 beziehungsweise 4995 Dollar kosten. Die Lizenzen für Software werden extra berechnet.
Nach Zahlen von IDC soll der Markt für Content-Security-Appliances im Jahr 2008 ein Volumen von 1,2 Milliarden Dollar erreichen. 2003 wurden in diesem Bereich nur 131 Millionen Dollar erwirtschaftet. „Appliances sind attraktiv, da man sie per Plug and Play nutzen kann“, erklärt IDC-Analyst Brian Burke die Popularität der Geräte. Sie seien für Unternehmen ideal, die wenig Erfahrung bei der Installation und Wartung von Software haben.
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