Der Kopiergerätehersteller Xerox hat im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2004 die Gewinne mit Hilfe von Kostensenkungen und zahlreichen neuen Produkten erhöht. Xerox verdiente im Schlussquartal 240 Millionen Dollar (185 Millionen Euro) gegenüber 222 Millionen Dollar in der entsprechenden Vorjahreszeit. Dies hat Xerox am Dienstag bekannt gegeben.
Der Gewinn pro Aktie stieg auf 24 (Vorjahreszeitraum: 22) Cent je Aktie. Die Analysten hatten mit 22 Cent je Aktie Gewinn gerechnet. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um ein Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar. Die Auslieferung von Geräten stieg um 3 Prozent. Wechselkursveränderungen trugen drei Prozent zum Umsatz- und Absatzanstieg bei.
Der Jahresumsatz erreichte unverändert 15,7 Milliarden Dollar. Xerox verdiente im Gesamtjahr 859 (360) Millionen Dollar oder 86 (36) Cent je Aktie. Xerox-Chefin Anne M. Mulcahy verwies auf die Einführung von 40 neuen Produkten, ein beschleunigtes Wachstum bei Dienstleistungen und neue Farbgeräte. Sie hob auch die andauernden Kosten- und Schuldenreduzierungen hervor.
Xerox hat im Schlussquartal mit seinen Wachstumssparten digitale Büro- und Produktionsprodukte sowie Dienstleistungen den Umsatz um fünf Prozent erhöht. Sie bringen inzwischen 76 Prozent des Xerox- Gesamtumsatzes. Die Farbprodukte legten dabei um 21 Prozent zu. Sie sind viel profitabler als die Schwarz-Weiß-Kopierer und -Drucker.
Xerox hatte zum Jahresende 3,2 Milliarden Dollar liquide Mittel und hat seine Schulden innerhalb von Jahresfrist um mehr als eine Milliarde Dollar auf 10,1 Milliarden Dollar reduziert. Mulcahy erwartet für das erste Quartal 2005 einen Gewinn von 17 Cent bis 20 Cent je Aktie.
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