Die Deutsche Telekom wird den Aktionären von T-Online bei der Reintegration ihrer Internet-Tochter in den Konzern voraussichtlich 0,45 bis 0,55 eigene Aktien pro Anteilsschein von T-Online anbieten. Wie die Telekom am Dienstagabend in einer Pflichtmitteilung weiter bekannt gab, wird sie ihr Barangebot von 8,99 Euro pro T-Online-Aktie nicht aufbessern. Auch werde sie nach Ablauf des Angebots am 4. Februar keine neue Kaufofferte an die Anteilseigner der Internet-Tochter machen. Bislang hat kaum ein T-Online-Aktionär das Barangebot angenommen.
Analysten und Fondsmanager hatten mehrheitlich ein Umtauschverhältnis zwischen 0,4 und 0,5 erwartet. Auf Basis des Dienstag-Schlusskurses der Telekom von 16,20 Euro wird die T-Online-Aktie bei der genannten Spanne für das voraussichtliche Umtauschverhältnis mit 7,29 bis 8,91 Euro bewertet. Die T-Online-Aktie beendete den Handel am Dienstag mit einem Kurs von 9,76 Euro.
Die voraussichtliche Spanne wurde von Wirtschaftsprüfern der Telekom und T-Online ermittelt. Wie die Telekom mitteilte, basieren die Unternehmensbewertungen auf dem Ertragswertverfahren gemäß den Grundsätzen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW S1). Es sei davon auszugehen, dass die Unternehmenswerte auf den Aktienkurs heruntergerechnet Beträge von 27 Euro je Telekom-Aktie und 14 Euro je T-Online-Aktie nicht unterschreiten würden. Ein gerichtlich bestellter unabhängiger Verschmelzungsprüfer müsse nun das Umtauschverhältnis bewerten und als angemessen befinden. Ein Abschluss der Prüfung und des Verschmelzungsvertrages werde bis Mitte März erwartet. Investoren, die auf eine Erhöhung des Barangebots oder ein günstiges Umtauschverhältnis spekuliert hatten, waren eingestiegen und hatten die T-Online-Aktie in diesem Jahr zwischenzeitlich auf 10,05 Euro getrieben. Experten erwarteten, dass die T-Online-Aktie nach Bekanntgabe des Umtauschverhältnisses wieder knapp über das Barangebot von 8,99 Euro fällt.
Um ihre Verluste gering zu halten, müssen Investoren, die zu Preisen über dem Barangebot eingestiegen sind, darauf hoffen, dass die Telekom-Aktien orientiert an der genannten Unternehmensbewertung steigen und den T-Online-Kurs im Verhältnis der genannten Spanne mitziehen werden. Eine andere Möglichkeit bietet sich T-Online-Aktionären auf dem gerichtlichen Weg, indem sie gegen das Umtauschverhältnis klagen. Die Telekom selbst hatte eingeräumt, sie erwarte, dass das Umtauschverhältnis vor Gericht angefochten werde.
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6 Kommentare zu Telekom nennt Umtausch-Spanne für T-Online-Aktien
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T-Online Aktien
da das Kind T-Online durch kriminelle
Machenschaften jetzt nun einmal im Wasser liegt, müßen alle T-Online Kunden
und viele mehr der Telekom kündigen
und zur Konkurenz überlaufen.
Mit meiner Werbeagentur werde ich meinen Beitrag dazu leisten.
aktien
ich rate jedem der aktien von telekom hat zu verkaufen,auch die hauptaktie denn da passiert das gleiche wie mit der t-online aktie und alles was mit telekom zu tun hat kündigen,es gibt viele andere anbieter.
T-Online Rückkauf
Die D.Telekom sucht aus meiner Sicht über diesen Rückkauf entlich die lange geplante Aktion T-Mobile Börseneinfürung zu realisieren . Sie braucht nur wieder genug Eigenkapital auf diesen Weg (Wertschöpfung von Kleinanleger ) der sich nicht wehren kann .
Strich durch die Rechnung
Wenn nur genügend (Klein)Aktionäre mitmachen und ihre Aktien und damit Stimmrechte einfach nicht hergeben, könnte man denen auf den Hauptversammlungen durchaus Ärger machen.
Wir sind die Volksaktionäre :-)
Raub am helligen Tag
Fast kein Unterschied zum Raub am helligen Tag. Vielleicht handelt es sich um einen geplanten Betrug. Wenn
jemand so Geld verdient, dann handelt er kriminell.
Telekom
Die Telekom ist eines der grössten deutschen Unternehmen. Nun versucht dieses Unternehmen ein Geschäft zu machen das auf Kosten der Kleinanleger geht. Persönlich hoffe ich das sich die Kleinanleger zusammenschliessen werden und auf Ihre Rechte bestehen werden!