Die Recording Industry Association of America (RIAA) hat eine weitere Klagewelle gegen illegale Filesharer gestartet. Wie die Organistation mitteilte, seien 717 Klagen eingereicht worden, davon allein 68 gegen Personen, die in Universitäten illegal Dateien heruntergeladen haben sollen.
Die Filmindustrie hat einen Tag zuvor eine weitere Klagewelle losgetreten. Zuletzt hatte die RIAA im Oktober mehr als 700 Personen verklagt. Die Klagewelle kam nur wenige Tage nach der Veröffentlichung einer Studie, wonach der Tauschbörsentraffic im Vergleich zum Jahresanfang gleich geblieben oder sogar leicht gestiegen ist.
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2 Kommentare zu RIAA verklagt 717 Filesharer
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RIAA verklagt 717 Filesharer
Die Fono- und Film-Industrie sägt sich aus völliger Fantasielosigkeit, was neue Geschäftsmodelle zum elektronischen Vertrieb ihrer Produkte anbelangt, den eigenen Ast ab, auf dem sie sitzt. Mir ist kein weiterer Fall bekannt, bei dem eine ganze Wirtschafts-Branche ihre eigene Kundschaft kriminalisiert. Hungert die Branche aus und hört solange Radio!
AW: RIAA verklagt 717 Filesharer
Die CDs, die ich gerne höre, habe ich längst gekauft, und zwar schon vor einigen Jahren.
Den Unsinn mit den kopiergeschützten Scheiben kann mir die Munsikindustrie nicht verkaufen. Ich werde mir nicht vorschreiben lassen, auf welchem Equipment ich ehrlich und teuer gekaufte CDs abspielen darf. Auch eine Kopie fürs Auto will ich mir machen dürfen, da ist mir das Original zu schade (und zu teuer gekauft).
So lange wie man ehrliche Kunden wie Kriminelle behandelt, kaufe ich von diesem Verein rein garnix.