Einen Tag nach Übernahme des Vorstandsvorsitzes bei Siemens leitet Klaus Kleinfeld erste Schritte zur Restrukturierung des Kommunikationsgeschäfts ein. Er plant weit über tausend Stellenstreichungen.
„In einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses von Siemens ist heute ein Konzept vorgestellt worden, das in Deutschland an verschiedenen Standorten den Abbau von rund 600 Stellen vorsieht“, teilte der Münchener Technologiekonzern, einen Tag nach der Hauptversammlung, in München mit.
Hinzu kämen Pläne für die Streichung weiterer rund 650 Arbeitsplätze außerhalb Deutschlands. Das Unternehmen sei dabei jedoch „beratungsoffen“.
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3 Kommentare zu Siemens will über 1200 Stellen streichen
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Ja, wirklich begeisternd
So kann man sich gut profilieren. Was scheren einen da die Hunderten oder Tausenden menschlichen Schicksale. Hauptsache, man saniert. Und scheffelt in die eigenen Taschen. Freund Ackermann machts doch vor. Wie sagte der doch mal so schön: Wenn ihr mir was wollt, gehe ich eben zurück in die Schweiz. Schade, warum ist er denn immer noch da ?
AW: Ja, wirklich begeisternd
Behaltet den Ruhig, solche Ar…. me Typen haben wir genug in der Schweiz !!
Tolle Leistung !!!
Was war auch anderes zu erwarten. So saniert man heute, schmeisst reihenweise Menschen aus dem Unternehmen. Tolle Leistung. Das könnte ich auch und wäre dann auch ein prima, angesehener Sanierer.