Die Festplatte des Buffalo Linkstation Network Storage Center stellte den Testsystemen im Netzwerk die Daten flott zur Verfügung. Es kann zu kurzen Verzögerungen von einigen Millisekunden kommen, aber im normalen Gebrauch werden beim Öffnen von Dateien auf der Linkstation wahrscheinlich keine Verzögerungen auffallen. Falls die Linkstation in einem Netzwerk installiert wird, welches von vielen Anwendern benutzt wird, die regelmäßig Streaming über das Netzwerk einsetzen, dann kann es gelegentlich zu kurzen Aussetzern bei der Medienwiedergabe kommen. Das hat allerdings mehr mit der Einrichtung des Ethernet-Netzwerks zu tun als mit der Buffalo Linkstation. Nichtsdestotrotz ist die Linkstation langsamer als eine interne Festplatte. Wenn also Datenbankanwendungen mit vielen Festplattenzugriffen ausgeführt werden müssen, dann sollte unter Umständen eher eine interne Festplatte oder eine Netzwerkfestplatte mit Gigabit Ethernet-Unterstützung wie die Linksys EFG120 zum Einsatz kommen.

Bei der gemeinsamen Druckernutzung in einem Netzwerk kann die Buffalo Linkstation mit ihrem Druckserver die für eine Druckerwarteschlange erforderlichen Ressourcen freischaufeln. Gemeinsame Druckernutzung kann recht ressourcenhungrig sein, so dass die Übertragung dieser Aufgabe von einem Rechner auf die Linkstation den entsprechenden Computer deutlich entlasten sollte.

Service und Support

Das Buffalo Linkstation Network Storage Center wird mit einer großzügigen zweijährigen Garantie geliefert. Kostenloser Telefonsupport rund um die Uhr ist darin enthalten und gilt über die gesamte Lebensdauer des Geräts. Ein Testanruf zur Überprüfung der Reaktionszeit und der Kompetenz der Supportmitarbeiter von Buffalo verlief erfolgreich. In weniger als 10 Minuten war ein freundlicher Mitarbeiter am Apparat, der sich mit den Funktionen des Geräts sehr gut auskannte.

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2 Kommentare zu Netzwerkspeicher: Buffalo Linkstation HD-H160LAN

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  • Am 25. November 2005 um 9:32 von Christoph

    Lüfter laut und kein autom Standby
    Eigentlich ein wirklich gutes Teil. Leider hat aber nur die eingebaute Festplatte begriffen, dass ihr Geräusch nicht immer gewünscht ist – sie schaltet sich nach einer gewissen Leerlaufzeit ab, der Lüfter der Linkstation beglückt jedoch weiter mit einem steten Rauschen. Zwar kann man die FEstplatte zu definierten Zeitpunkten abschalten, aber ein automatisches idle-time-out mit wake-on-lan geht nicht. Eine Antwort auf eine entsprechende Fragestellung bekommt man von Buffalo auch nicht.

  • Am 20. Februar 2005 um 18:10 von R.Damm

    Support
    Überall in den Foren liest man über den schlechten Support, den auch ich testen durfte, ist es doch mit der Mac Kompatibilität nicht weit her. Denn die installierte Netatalk Version ist viele Jahre alt und unterstützt keine langen Dateinamen. Ein Backup von MacOs X ist schier unmöglich. Am Telefon speiste man mich recht rüde ab, dass in Deutschland Macs nicht MEHR unterstützt würden. Die in den Foren diskutierten Netatalk Upgrades sind für Mac User nicht zumutbar. In Amerika hält man es auch nicht für nötig, auf Emails zu antworten. Die CT meldet sich auch nicht. Aber was solls: Die Platte dreht sich noch und die LEDs leuchten so schön, mehr darf man nicht verlangen. Ein mac mini wäre wohl doch sinnvoller gewesen.

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