Welche der drei Lösungsvarianten eignet sich für welchen Einsatzzweck?
Größere Unternehmen, die mehrere Standorte sicher mit der Zentrale vernetzen wollen, sollten auf jeden Fall einen VPN-Dienstleister zu Rate ziehen. Der Grund: Die Datenverbindung wird oft verwendet und muss daher zuverlässig funktionieren. Bei diesen Anforderungen spielen die – im Vergleich zur selbst administrierten Lösung – höheren Kosten eine untergeordnete Rolle. Aufbau und Betrieb des VPNs erfolgen zudem aus einer Hand, bei Störungen genügt ein Anruf beim Dienstleister.
Für die Einwahl von externen Mitarbeitern in das Unternehmensnetzwerk lohnt sich eine selbst administrierte Hardware-Lösung. Entweder man setzt unter Linux einen VPN-Server auf oder schafft sich VPN-Gateways an, die mit wenig Aufwand sofort einsatzbereit sind. Letztere eignen sich auch für Unternehmen, die wenige Standorte miteinander vernetzen, da auf den Rechnern im Firmen-LAN keine zusätzliche Software installiert werden muss. Die gesamte VPN-Konfiguration erfolgt auf dem Router.
Die externen Mitarbeiter können auf ihren Rechnern entweder kostengünstig den Windows-eigenen VPN-Client nutzen oder sich einen entsprechenden DSL-Router mit VPN-Funktionalität kaufen.
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5 Kommentare zu Virtuelle Private Netze: VPN-Lösungen für jeden Bedarf
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VPN – Einrichtung – Hilfeeee
Hi,
wir brauchen wohl ein VPN, um von unserer Zentrale in Frankfurt mit einen Server in Dänemark zu "kommunizieren"!
Kann das jemand? Kann ich jmd hier damit beauftragen?
Bitte um Hilfe!
Und Windows kann keinen VPN Server?
Komisch, daß nur mit Linux schnell ein VPN-Server aufgesetzt werden kann… Mein Win2000Server kann das auch und ziemlich schnell…
AW: Und Windows kann keinen VPN Server?
W*ndows! Hier wurde von Betriebssystemen gesprochen!!!
Und das ist nur die halbe Wahrheit
Leider "vergißt" der Autor einen bei kleinen oder mittleren Unternehmen oft anzutreffenden Knackpunkt: Die dynamische Adressierung der IP-Adresse des VPN-Gateway gerade bei DSL-Verbindungen. So einfach wie es in dem Artikel beschrieben, ist die Sache dann nicht und übersteigt schnell die Kompetenzen eines Verantwortlichen vor Ort.
AW: Und das ist nur die halbe Wahrheit
Wo liegt hier das Problem? Die dynamische IP ist doch mit Diensten die dyndns.org kein Problem!