SCO steht neuer Ärger ist Haus: Dem Unternehmen droht ein Delisting von der Nasdaq, da der Geschäftsbericht für das Jahr 2004 nicht rechtzeitig eingereicht wurde. Das Fiskaljahr des Unternehmens endete schon am 31. Oktober 2004. SCO ist an der „Nasdaq Smallcap“ gelistet, einem Segment für Unternehmen mit niedrigerer Marktkapitalisierung.
Laut SCO wurde der Bericht noch nicht fertig gestellt, da man derzeit noch dabei sei, die Rolle von Aktienoptionen zur Bezahlung von Mitarbeitern zu überdenken. SCO strebt nun eine Anhörung vor dem „Nasdaq Listing Qualifications Panel“ an, um dort die Entscheidung anzufechten. Es gebe allerdings keine Garantie, dass das bis zur Markteröffnung am 25. Februar geplante Delisting so gestoppt werden kann.
Ab heute wird die Aktie des Unternehmens unter dem Tickersymbol „SCOXE“ gehandelt. Das „E“ fügt die Nasdaq dem Symbol von Unternehmen an, die ihren Berichtspflichten nicht nachkommen. SCO befindet sich derzeit auf einem juristischen Feldzug gegen zahlreiche Unternehmen, da sie abgeschlossene Lizenzverträge durch ihr Linux-Engagement gebrochen haben sollen. Von IBM fordert SCO beispielsweise Schadensersatz in Höhe von fünf Milliarden Dollar.
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1 Kommentar zu SCO steht neuer Ärger ins Haus
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SCO? Weg damit!
Bla,Bla,Bla und nichts dahinter. Die SCO-Programmierer schaffens in Jahren nicht, Linuxcode in ihr MistSCOSchrottOS einzubauen und für ein Gerichtsverfahren Beweise zu liefern.
Ein rechtschaffender Richter hätte SCO schon lange verurteilt und dem unsinnigen Treiben ein Ende bereitet.
Oder wird das Spektakel durch kleine M$-Zuwendungen für die Beteiligten noch "gesponsort"?